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WhatsApp verbietet Nutzern den grünen Haken

WhatsApp: Das Thema Haken wurde nun endgültig abgehakt.

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Die Zeit der grünen Haken ist vorbei. WhatsApp hat inzwischen ein Geschäftsmodell gefunden, mit dem künftig Geld verdient werden soll. Als erste Konsequenz für Nutzer dürfen diese den grünen Emoji-Haken nicht mehr in ihrem Namen verwenden. Die Geschäftsidee der Facebook-Tochter sieht vor, dass Unternehmen nun mit ihren Kunden per Messenger kommunizieren können.

Dazu erhalten die Firmen ein Verifizierungssymbol, wie es auch bei Facebook, Twitter und Instagram im Einsatz ist. Derart sollen Kunden eindeutig erkennen können, dass es sich wirklich um das entsprechende Unternehmen handelt. Somit kann der grüne Haken als offizielle Bestätigung der Identität der Unternehmen beschrieben werden. Die Haken sind daher ausschließlich Firmen vorbehalten.

WhatsApp nutzt grünen Haken als Verifizierung

Nutzer können den grünen Haken daher nicht mehr in ihrem Namen verwenden. Die Facebook-Tochter befürchtet, dass sich die beiden Haken zu ähnlich sehen und somit zu Verwirrungen führen könnten. Das Verbot des Hakens für private Nutzer ist bereits in der aktuellen Version des Messengers implementiert. Stellt sich ein Nutzer stur und will auf den Haken nicht verzichten, erhält er bei dem Versuch des Einbaus in seinen Namen die Fehlermeldung „nicht erlaubt“ angezeigt.

Unter „Mehr Erfahren“ liefert der Messenger auch gleich eine Begründung des Verbots mit. Emojis seien im Profilnamen nicht mehr gestattet, wenn sie zu große Ähnlichkeit mit einem in „WhatsApp Unternehmensgruppen benutzten“ Symbol haben. Das Thema Haken dürfte damit also abgehakt sein, aber es gibt ja noch jede Menge anderer Symbole, mit denen Nutzernamen auf Wunsch dekoriert werden können.

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