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Videospiele: Qualität moderner Games und Folgen für Spieler

Spiele für Handys und Tablets sowie für Desktop PCs und Konsolen werden immer besser.

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Videospiele: Gaming liegt voll im Trend. Spiele für Handys und Tablets sowie für Desktop PCs und Videokonsolen werden immer leistungsfähiger. Schnellere Prozessoren, Speicher im Überfluss und neue Software-Technologien ermöglichen heute Spiele, die Spielfilmen immer näher kommen. Vermutlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, dass Spieler virtuelle Welten erleben können, die der Wirklichkeit ungemein nahe kommen.

Videospiele haben sich zu einem immens großen Markt entwickelt, der unter anderem Softwareentwickler, Produzenten und Grafikdesigner beschäftigt. Professionelle Video Game Tester, wie sie zum Beispiel bei Jobble zu finden sind, werden ebenfalls regelmäßig gesucht. Games können allerlei Auswirkungen auf Spieler haben, die im Folgenden beleuchtet werden sollen.

Videospiele und ihre vielen positiven Effekte

Gamers wurden vor gar nicht langer Zeit noch als weltfremde, verschrobene Nerds bezeichnet, die ungesunde Ernährung zu sich nehmend in einem dunklen Zimmer auf flimmernde Bildschirme starren. Ein Klischee, das erfreulicherweise bereits seit Jahren ausgedient hat. Videospiele werden längst von Jung und Alt gespielt, von Männern und Frauen, auf dem Computer, der Konsole oder dem Handy. Sie dominieren die Unterhaltungsbranche und eSport hat sich zu einem Massenphänomen entwickelt, das mit hohen Preisgeldern lockt und weltweit bekannte Unternehmen als Sponsoren anzieht.

Spieler können heute in faszinierende virtuelle Welten eintauchen und wahlweise entweder alleine oder gegen andere Spieler antreten. Es gilt als wissenschaftlich erwiesen, das Computerspiele die Wahrnehmungsfähigkeiten fördern und die räumliche Vorstellungskraft trainieren. Damit nicht genug, Videospiele können entspannend wirken und die Sozialisierung mit Gleichaltrigen fördern. Zahlreiche Spiele sprechen auch die Kreativität und das visuell-räumliche Denken der Nutzer an, gewaltfreie Games können auch die Empathie steigern.

Nutzer von Videospielen gelten als glücklicher

Nutzer von Videospielen gelten außerdem oft als sozial kompetenter und glücklicher. Das gilt besonders für Kinder, die eine höhere Lebenszufriedenheit und ein sozialeres Verhalten als Nichtspieler aufweisen. Dies galt allerdings nur dann, wenn die Spieldauer auf maximal eine Stunde pro Tag reglementiert wird. Eltern müssen somit die Bildschirmzeit ihrer Kleinen strikt kontrollieren.

Kindern, die bis zu drei Stunden pro Tag Computerspiele zocken, können massiv negative Folgeerscheinungen haben. Diese reichen von einer allgemeinen Unzufriedenheit bis hin zu einem assozialen Verhalten gegenüber Mitmenschen. Die Wissenschaft ist sich über die Gründe noch uneins, man geht allerdings davon aus, dass durch eine übermäßige Beschäftigung mit Videospielen wichtige andere Erlebnisse und Tätigkeiten für Kinder wegfallen.

Videospiele und ihre negativen Effekte

Videospiele können durchaus negative Auswirkungen auf Spieler haben. Diese werden oftmals als Spielsucht bezeichnet, obgleich der Begriff nicht alle Konsequenzen umfasst. Es kann zudem davon ausgegangen werden, dass nur ein kleiner Teil der Gamer, die leichtfertig als spielsüchtig bezeichnet werden, dies auch wirklich sind. Vielmehr ist es wohl so, dass engagierte Spieler ihrem Hobby eine weitaus höhere Priorität einräumen, als anderen Aktivitäten im täglichenLeben.

Besonders Personen, die dem Glücksspiel verfallen sind, sollten darauf achten, wie viel Zeit sie damit verbringen und wie sich das Spielen auf ihre physische und psychische Gesundheit und ihre Sozialkontakte im “Real Life” auswirkt. Der im Juli 2021 neu in Kraft getretene Glücksspielstaatsvertrag schützt nicht umsonst gerade diejenigen Spieler, die ein ungesundes Spielverhalten aufweisen.

Videospiele und Fernsehen stören Schlaf

Spielen, das auch dem Gleichgewicht gerät, kann vielfältige Auswirkungen auf das Leben von Spielern haben. Die Konsequenzen reichen weit: Spielen kann zum Beispiel die realistische Selbsteinschätzung massiv beeinflussen. Dazu ein Beispiel: Spieler, die in der virtuellen Welt Rennen fahren, halten sich für riskantere Fahrer und risikobereiter.

Wer sich selbst als risikobereiter einschätzt, muss deshalb nicht zwangsläufig tatsächlich ein riskanterer Fahrer sein, aber es ist möglich, dass sich die erhöhte Risikobereitschaft auf den Fahrstil auswirkt. Die Wissenschaft will außerdem mit Untersuchungen herausgefunden haben, dass engagierte Videospieler deutlich schlechter schlafen. Als Grund wird unter anderem das blaue Bildschirmlicht angegeben, das die Freisetzung des Einschlafhormons Melatonin blockiert. Ein Sachverhalt, der übrigens auch für das Fensehen gilt.

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