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Überwachungskameras: Fehler beim Kauf vermeiden

Moderne Kameras geben Sicherheit und ein gutes Gefühl.

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Sicherheit ist ein wichtiger Faktor für jeden Haushalt. Die Kriminalitätsstatistiken der letzten Jahre lassen leider ein Ansteigen der Wohnungseinbrüche in Deutschland erkennen. Jährlich werden im Schnitt mehr als 200.000 Wohnungseinbrüche festgestellt. Auch die richtige Technik, gepaart mit guten Apps kann hier entsprechend vorbeugend wirken.

Insbesondere in der dunklen Jahreszeit möchten viele ihre Wohnung oder ihr Haus zusätzlich gegen Einbrüche absichern. Neben zusätzlichen Sicherheitsschlössern oder Riegeln an Fenstern und Türen um einen Einstieg zu erschweren, stellen moderne Überwachungskameras eine gute Möglichkeit dar, die eigenen 4 Wände auch bei Abwesenheit im Blick zu haben. Für einen sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb sollte man jedoch einige Dinge beachten und häufige Fehler im Zusammenhang mit Überwachungskameras zu vermeiden. Ausführliche Informationen zum Thema Überwachungskameras findet man auch hier.

Kameras per App steuern

Moderne IP Kameras verfügen je nach Modell auch über gewisse Zusatzfunktionen, die sich mittels einer App steuern lassen. So kann die Kamera beispielsweise von unterwegs aus im Blickwinkel geändert werden und selbstverständlich auch live Bilder senden. Je nach persönlichem Anspruch sollte man solche Zusatzfunktionen bei der Kaufentscheidung mit einfließen lassen.

Einsatzzweck bestimmen

Die Verwendungsmöglichkeiten einer IP-Kamera sind vielfältig. Wer sich eine Überwachungskamera zulegen möchte, sollte sich genau überlegen, wofür er diese Kamera einsetzen will. Beispielweise lässt sich mit einer IP-Kamera und einer passenden App auch im Urlaub überprüft werden ob zu Hause alles in Ordnung ist. Auch lassen sich solche Kameras als Babyphone verwenden oder zur Beobachtung von Haustieren nutzen.

Fehler vermeiden

Neben dem Verwendungszweck ist natürlich auch das zur Verfügung stehende Budget ein Faktor, der die Kaufentscheidung beeinflusst. Generell sollte man folgende Fehler vermeiden:

• Zu geringe Auflösung

Heute ist auch bei Kameras der unteren Preiskategorie (ab etwa 50 Euro) eine Auflösung in HD Standard. Eine geringere Auflösung ist Garant für unscharfe und unbrauchbare Bilder.

• Falsche Bauform

Je, nachdem wo die Kamera installiert werden soll (Wand, Decke, unauffällig, auffällig etc.), sollte auch die Bauform der Kamera gewählt werden. Ein Betrieb ist zwar im Zweifel auch möglich, wenn eine Deckenkamera an die Wand oder umgekehrt installiert wird, die Optik wirkt dann jedoch schnell gebastelt und wenig professionell.

• Geringes Sichtfeld

Selbst die beste Überwachungskamera verfehlt ihren Nutzen, wenn sie nicht alle notwendigen Bereiche erfassen kann. Im Zweifel sollte man zu einer Kamera greifen, die schwenkbar ist und somit im Blickwinkel flexibel anpassbar. Alternativ können auch mehrere Kameras verwendet werden, um einen Bereich umfassend abzudecken.

• Kein Speicher

Wer eine Kamera verwendet, auf die per App mobil zugegriffen werden kann, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass diese Kamera auch über eine interne Aufzeichnung verfügt. Nur so kann sichergestellt werden, dass im Falle eines Einbruchs auch Material festgehalten werden kann.

• Auf Ton besser verzichten

Einige Kameramodelle können neben der Bildaufnahme auch den Ton aufnehmen. Hiervon sollte man jedoch Abstand nehmen, da diese Kameras in Deutschland nicht erlaubt sind und entsprechendes Material auch nicht als Beweismittel verwendet werden können.

Zu beachten gilt generell: Innerhalb der eigenen vier Wände dürfen Kameras problemlos aufgestellt werden. Wer zusätzlich auch den Außenbereich überwachen möchte, muss sich hier an gesetzliche Regelungen halten. So darf sich ausschließlich das eigene Grundstück im Blickwinkel der Kamera befinden, öffentliche Bereiche wie der Gehweg oder Nachbargrundstücke dürfen nicht überwacht werden.

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