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Tinder: Alternativen für mobiles Dating per Handy

Tinder ist die Nummer 1 in Sachen Dating per Handy. Es gibt aber durchaus interessante Alternativen.

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Tinder ist die Nummer 1 in Sachen Dating per Smartphone. Es gibt jedoch einige Apps, die dem Platzhirsch beständig Nutzer abnehmen – und das aus guten Grund: Einige Frauen tun sich schwer mit der Platzierung als Freiwild. Alternativen zu Tinder können das besser als der Marktführer. Der Überflieger aus den USA hat alles, was sich der moderne Mensch auf Partnersuche wünschen kann: Eine gute App, Nutzerinnen und Nutzer in Hülle und Fülle und der gemeinsame Wunsch aller nach der großen Liebe – oder zumindest einem One-Night-Stand.

Fündig und dabei nicht enttäuscht zu werden, ist aber gar nicht so einfach: Potenzielle Dates werden wieder und wieder angezeigt und verschwommene Oben-Ohne-Selfies und sinnbefreite Kommentare machen die Sache auch nicht besser. Alternativen sind gefragt und dann zeigen wir nun die drei besten Tinder-Alternativen des Jahres 2020. Empfehlungen für alle diejenigen, die sich auf der Suche befinden oder ihren ehemaligen Partner wiedergewinnen wollen.

Tinder-Alternative Lovoo

Lovoo hat nach eigenen Angaben weltweit mehr als 70 Millionen Nutzer und zählt damit sicherlich zu den beliebtesten Dating-Apps überhaupt. Nutzer können hier Menschen mit ähnlichen Interessen und Hobbys in der Nähe kennenlernen. Die Zielgruppe der App kann als jung und technik-affin beschrieben werden. Laut Betreiber sollen 41 Prozent der aktiven Nutzer zwischen 18 und 24 Jahre alt sein.

Das Motto von Lovoo lautet: „We change people’s lives by changing how they meet.“ Lovoo funktioniert nach bekannten Strickmustern. Zuerst erfolgt die Registrierung per Facebook oder E-Mail-Adresse, dann wird das eigene Profil angelegt. Die Suche nach einem potenziellen Partner kann per Suchfunktion, Radar oder Match-Game erfolgen. Die App des Anbieters kann kostenlos im App Store von Apple und im Play Store von Google geladen werden.

Tinder-Alternative Badoo

Badoo hat weltweit etwa 60 Millionen Nutzer und ist auch in Deutschland stark aufgestellt. Die Dating-App erfreut sich unter anderem in Osteuropa einer außerordentlichen Beliebtheit. Unter dem Motto „Meet you next adventure“ können Nutzer hier auf die Suche nach der großen Liebe gegen. Badoo funktioniert nach bekannten Regeln: Als Erstes muss man sich bei dem Dienst registrieren, was per Facebook oder E-Mail erfolgen kann.

Dann muss das eigene Profil mit Fotos und Informationen ausgestattet werden. Das Besondere an der App ist die Möglichkeit sehen zu können, wie oft jemand einem bereits über den Weg gelaufen ist. Dann kann als Indiz für verwandte Interessen oder zumindest für denselben Wohnort gewertet werden. Auch kann man sehen, wer zuletzt das eigene Profil besucht hat, was die Kontaktanbahnung vereinfacht. Auch die Badoo-App kann kostenlos im App Store von Apple und Play Store von Google geladen werden.

Tinder-Alternative Pickable

Pickable hat einen prägnanten Namen und ist die Tinder-Alternative für Frauen. Als Besonderheit können Nutzerinnen hier zu 100 Prozent anonym nach potenziellen Partnern suchen. Sie müssen am Anfang nichts von sich preisgeben und auch kein Foto hochladen. Das Prinzip „Fleischbeschauung“ fällt somit aus, was weibliche Nutzer definitiv zu schätzen wissen. Gründerin Clémentine Lalande war es nach eigenen Aussagen besonders wichtig, dass Frauen wieder die Kontrolle beim Dating übernehmen und keine Angst vor sexistischen oder banalen Anmachen haben müssen.

Frauen können ohne vorher einen Account mit Bild, Name und anderen Angaben anlegen zu müssen, die männlichen Profile erkunden und entscheiden, wen sie kontaktieren wollen. Erst wenn sie einen interessanten Mann gefunden haben und ihm ein „Like“ senden wollen, müssen sie ein Bild von sich mitsenden. Auch die Pickable-App kann kostenlos im App Store von Apple oder Play Store von Google geladen werden.

Dating und Corona – geht das?

Dating und Corona-Pandemie und die entsprechenden Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung passen nicht gut zusammen. Generell kann man sicherlich auch weiterhin daten, allerdings sollte man es mit der Anzahl nicht übertreiben und zudem die Regeln für die Einschränkungen für das öffentliche Leben in den jeweiligen Bundesländern beachten.

Das heißt aber nicht, dass man auf Dates verzichten muss – man sollte sie aber eher auf Distanz führen und etwa auch auf Online-Dating zurückgreifen, zum Beispiel eher Video-Calls nutzen statt eines persönlichen Treffens. Für manche mag das vielleicht etwas ungewohnt sein, aber einem Kennenlernen steht auch online nicht viel im Wege. Die Vorgehensweise bestehend aus Dating-App und anschließendem Video-Call mag eventuell ungewöhnlich erscheinen, ist aber zurzeit sicherlich nicht die schlechteste Idee.

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