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Social-Media-Marketing: Von Postings, Followern und Influencern

Social Media-Netzwerke haben ein hohes Potential für erfolgreiches Marketing.

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Ratgeber: Kaum ein Marketinginstrument und Werbekanal gibt einem so viele Möglichkeiten für zielgruppengenaue Werbung wie Social Media-Netzwerke. Vom Betreiben eigener Konten über das Buchen klassischer Werbung und dezent platzierter Postings. Bis hin zu bezahlten Beiträgen und Inhalten und der aktiven Interaktion mit Nutzern und zum Marketing über Influencer. Soziale Netzwerke bieten ein extrem breites Spektrum an Optionen. Selbstläufer sind Marketingkampagnen über Social Media-Kanäle aber freilich auch nicht. Dies gilt im Besonderen für das Branding beziehungsweise die Entwicklung von Marken. Hier kann der Schuss, etwa mit einem unbedachten Post oder der Zusammenarbeit mit einem nicht zum eigenen Brand passenden Influencer, auch schnell nach hinten losgehen.

Darüber hinaus gilt es auch, die Bedürfnisse der Nutzer zu berücksichtigen. Menschen nutzen aus oft völlig unterschiedlichen Gründen soziale Netzwerke. Einige wollen sich schlicht unterhalten lassen. Andere wiederum suchen und erwarten gezielte Informationen zu Themen, für die sie sich interessieren. Im Endeffekt sollten eigene Kanäle und Branding-Kampagnen über Social Medien dem Nutzer daher möglichst viel bieten. Informationen, Unterhaltung und Interaktionsmöglichkeiten. Welche Möglichkeiten es hier unter anderem gibt und einige Beispiele und Ideen, schauen wir uns in den folgenden Absätzen an.

Social Media: So klappt es mit dem Branding

Zunächst ist es wichtig, seine Reichweite möglichst weit auszubauen. Wenn schon Social Media, dann auch richtig! Das bedeutet, möglichst viele relevante Plattformen und Netzwerke zu nutzen, die nicht nur die gewünschten Zielgruppen liefern können, sondern auch gleichzeitig halbwegs zum eigenen Unternehmen passen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, mit einer einheitlichen Strategie die eigenen Profile und Konten aufzubauen und zu gestalten.

Egal auf welchen Plattformen User sich auch anmelden und unterwegs sind. Sie sollten in gewisser Weise schon auf den ersten Blick das Unternehmen und die Marke erkennen und zuordnen können. Profilbilder und Profilhintergründe bieten beispielsweise in vielen Netzwerken hierzu eine gute Möglichkeit. Letztlich sollte sich die Gestaltung der Profile, auch in puncto Farben, wie ein roter Faden durch alle Netzwerke ziehen. Ein hoher Wiedererkennungswert der eigenen Marke ist wichtig und entscheidend.

Mit den richtigen Inhalten punkten

Entscheidend ist natürlich auch das, was über die eigenen Kanäle veröffentlicht und geteilt wird. Je nach Branche gibt es hier nahezu unendliche viele kreative Ansätze und Möglichkeiten. Wichtig hierbei: Ist der Content wirklich interessant und relevant? Lohnt es sich, ihn zu konsumieren oder gar zu teilen? Genau hierauf kommt es schließlich an. Je größer das Potenzial eines Posts ist, viral zu gehen, desto besser. Daher ist es auch durchaus angebracht, gewisse Grenzen auszuloten. Viel Aktivität ist ebenfalls gefragt. Zuviel Aktivität jedoch eher unangebracht. Schließlich möchte man die „Feeds“ und „Timelines“ seiner Follower nicht vollspammen. Hier gilt es, einen gesunden Mittelweg zu gehen.

Wer mit Blick auf seinen Content lieber sachlich bleiben und weniger riskieren möchte, kann natürlich auch anderweitig für einen Mehrwert für seine Nutzer sorgen. Hier bieten sich unterschiedlichste Interaktionsmöglichkeiten an, welche gleichzeitig zum Teilen, Retweeten etc. von Beiträgen animieren. Beispielsweise die Verlosung eines Aktionscodes. Wie Inhalte, Aktionen und andere Strategien aussehen können, lässt sich am besten anhand eines Beispiels veranschaulichen.

Onlinespielhallen: Ab sofort legal – viele neue Mitbewerber

Seit Juli 2021 ist das Onlineglücksspiel in Deutschland offiziell erlaubt. Ein Online Casino kann daher ab sofort, unter etwaigen gesetzlichen Bestimmungen, auch in Deutschland ganz offiziell und legal tätig sein. Dies ruft aber natürlich auch etliche weitere Mitbewerber mit auf den Plan, die ihrerseits ebenfalls etwas vom beachtlichen Glücksspielkuchen in Deutschland abhaben möchte. Gutes Marketing und interessante Kampagnen sind aus dem Grund essentiell, um im neuen legalen Markt bestehen zu können.

Glück für die Casinos, oder besser Online-Spielhallen (als Casinos dürfen sich die Onlineanbieter mit deutscher Lizenz nicht mehr bezeichnen), ist jedoch, dass ihnen eine ganze Reihe an effektiven Marketinginstrumenten zur Verfügung stehen. Welche sich gerade auch für Social Media-Kampagnen und Branding-Marketing eigenen. Spielhallen können also sowohl ihre eigenen Social-Media-Kanäle als auch das Marketing über Influencer in vielfältiger Weise nutzen.

Beispiele

Vorstellung neuer Spiele: In Onlinespielhallen geht es natürlich in erster Linie um Spiele wie Automatenspiele, Pokerspiele oder gar Live Casinos. Da es hier permanent Neuveröffentlichungen gibt, können sich die Spielhallen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, indem sie über ihre Social-Media-Kanäle regelmäßig über die besten Neuveröffentlichungen berichten und diese im Detail vorstellen. Beispielsweise in Videos oder in Reviews. Auch Insiderinfos oder Leaks bieten sich hier an, sofern entsprechende Kontakte vorhanden sind. Letztlich geht es darum, die eigene Zielgruppe, in diesem Fall die Fans der Spielhallen, mit interessanten Infos zu versorgen, damit diese mehr Gründe haben, den „Follow“- bzw. „Abonnieren“-Button zu drücken.

Influencer: Casino-Content ist interessanterweise ein viel beachteter Bereich. Auf der Streaming-Plattform Twitch gibt es eigens für die Spielhallen-Games sogar eine Rubrik. Einige wenige Streamer erreichen hier zu Spitzenzeiten 30.000 bis 40.000 Viewer gleichzeitig! Wer hier Kontakte und Geschäftsbeziehungen knüpft, kann mittels des Influencer-Marketings die Reichweite seiner Kampagnen deutlich erhöhen!

Neben diesen wenigen Beispielen gibt es im Prinzip keine Grenzen, was das Social-Media-Marketing angeht. Ein wenig Kreativität und ein paar gute Ideen und dazu eine kleine Portion Glück und ein guter Riecher für zu vermeidende Fettnäpfchen reichen oft schon aus.

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