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Ratgeber: Welche Glücksspiele bei den Kriegern der Antike beliebt waren

Im alten Ägypten und Rom war das Glücksspiel ein beliebter Zeitvertreib.

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Ratgeber: Glücksspiele gibt es schon seit Tausenden von Jahren. Schon im alten Ägypten, Griechenland und Rom war das Glücksspiel ein beliebter Zeitvertreib. Krieger, die eine Pause von Kriegen, Schlachten und Kämpfen brauchten, waren dem Glücksspiel besonders zugetan.

Damals dachte man noch nicht, dass es ein deutsches Online-Casino geben würde und man bequem von zu Hause aus spielen könnte. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Glücksspiele, die bei den alten Kriegern beliebt waren. Einige von ihnen haben nicht nur eine jahrtausendealte Geschichte, sondern wurden auch zu Vorbildern der modernen Unterhaltung.

Altes Ägypten

Glücksspiele waren im alten Ägypten weit verbreitet, und sie wurden nicht nur von Kriegern, sondern von fast allen Bevölkerungsschichten gespielt. Sie hatten die Qual der Wahl. Heute haben Historiker Beweise dafür, dass die Ägypter viele Spiele hatten, die in anderen Zivilisationen der damaligen Zeit nur schwer zu finden sind.

Die beliebtesten Spiele waren Tiau, Mehen und Senet. Es ist noch nicht gelungen, ihre Regeln zu entschlüsseln, aber ein Blick auf sie reicht aus, um die Spielprinzipien intuitiv zu erraten.

Tiau, das dem modernen Schach ähnelt, wurde auf einem kompakten quadratischen Brett gespielt. Es war in 20 Sektoren eingeteilt, auf denen die Spieler verschiedene Figuren bewegten.

Ein anderes Spiel, Senet, ähnelte dem vorherigen Spiel, erinnerte aber mehr an Damespiele. Das Spielbrett für Senet war rechteckig und hatte 30 quadratische Sektoren, und die Spielsteine waren ähnlich wie Bauern.

Mechon erinnert am ehesten an Roulette, das über eine Scheibe mit Einkerbungen gespielt wurde. Dort wurden Bälle oder andere Gegenstände hineingeworfen, die sich entlang einer Flugbahn bewegten und dann an einer zufälligen Stelle stoppten.

Ein weiterer ägyptischer Zeitvertreib war das Hab-em-hau, eine Kupferschale, in die spezielle Scheiben geworfen werden mussten. Die Spieler machten mehrere Würfe in einer bestimmten Reihenfolge, wobei sie jedes Mal die Entfernung zur Schüssel vergrößerten.

Auch in Ägypten wurde gewürfelt, aber sie sahen ein wenig anders aus als die sechsseitigen Würfel, die wir kennen. Archäologen haben Würfel gefunden, die viel größer waren und viel mehr Facetten hatten, so dass sie wie eine Kugel aussahen.

Antikes Griechenland

Die antiken griechischen Mythen sind voll von Hinweisen auf das Glücksspiel, und so ist es nicht verwunderlich, dass die Spieler dort das Glücksspiel als Unterhaltung der Götter betrachteten und ihm besondere Bedeutung beimaßen. Nach ihrem Glauben vereinbarten Zeus, Poseidon und Hades, die Welt durch ein Glücksspiel zu teilen. Sie teilten den Himmel, den Ozean und die Unterwelt durch Würfelspiele unter sich auf.

In den großen griechischen Städten gab es bereits Spielhöllen, in denen Krieger und einfache Bürger ihre Zeit verbrachten. Der beliebteste Treffpunkt für die Spieler war jedoch das Heiligtum der Athena Skyrados. Die beliebtesten Spiele dieser Zeit waren Würfel und Barbut, ähnlich dem modernen Crêpe, und Telia, das an das bekannte Backgammon erinnert.

Es ist klar, dass das Heimatland der Olympischen Spiele nicht auf das antike Wettspiel verzichten kann. Die Griechen wetteten auf die Ergebnisse von Wettkämpfen, und zwischendurch gab es andere Veranstaltungen, darunter Duelle zwischen Menschen oder Tieren.

Altes Rom

Es war nicht ungewöhnlich, dass römische Legionäre Freizeitspieler hatten, die ihre Freizeit gerne in Gesellschaft von Gleichgesinnten verbrachten. Sie mussten sich nicht langweilen, denn im antiken Rom gab es eine beachtliche Auswahl an Glücksspielen.

Spiele, bei denen man etwas erraten musste, waren aufgrund ihrer Einfachheit und Unprätentiosität sehr beliebt. Um eine solche Veranstaltung zu organisieren, brauchte man keine zusätzlichen Hilfsmittel – die Krieger benutzten alles, was gerade zur Hand war. Ein Spieler würde zum Beispiel erraten, wie viele Nüsse oder Steine sein Gegner auf der Hand hat oder wie viel von einer Münze gefallen ist.

Würfel hatten einen besonderen Platz im römischen Glücksspiel. In Rom gab es sogar Turniere und Würfelturniere, die viele Teilnehmer und Zuschauer anzogen. Die Regeln waren einfach: Der Spieler mit der höchsten Würfelzahl gewinnt. Alle Spieler strebten danach, Sechsen auf den Würfeln zu sehen.

Wetten waren ein weiteres Glücksspiel im antiken römischen Leben. Ob es sich um ein Sportereignis, einen Gladiatorenkampf oder einen Tierkampf handelte, man konnte auf alles wetten. Die Römer sahen darin eine Möglichkeit, das Geschäftliche mit dem Angenehmen zu verbinden – ein interessantes Spektakel zu sehen und Geld zu verdienen.

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