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Ratgeber Dogecoin: Wird er die Währung der Zocker?

Der Dogecoin gilt als einer der ersten Meme-Coins auf dem Krypta-Markt.

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Ratgeber: Der Dogecoin hat sich seinen Ruf aufgebaut – er gilt nicht nur als einer der ersten Meme-Coins, sondern auch als Währung aller Zocker und jener, die auf ihr Glück vertrauen. Manch einer hat das richtige Timing in der Vergangenheit erwischt und konnte mit dem Dogecoin zeitweise sehr hohe Gewinne erzielen.

Wer mit dem Dogecoin heute zocken möchte, hat zwei Möglichkeiten: Entweder, indem man die Währung kauft und auf einen Tweet von Elon Musk wartet oder in einem Dogecoin Casino. Weil das Spiel mit Echtgeld in den letzten Jahren deutlich schärfer reguliert wurde, wechseln viele Zocker auf Casinos, die Kryptowährungen akzeptieren oder sogar voraussetzen.

Auf diese Weise könnte Dogecoin auf einmal eine spannende Funktion übernehmen, denn die Welt des Online-Gamblings wächst rasant. Kann der Dogecoin auf diese Weise also nochmal kräftig an Relevanz zulegen?

Was hinter dem Hype rund um den Dogecoin steckt

Wenn es um Neuigkeiten aus verschiedenen Branchen geht, sorgt der Dogecoin in letzter Zeit immer wieder für Trubel. Zuletzt deutete Elon Musk an, dass Doge künftig bei Twitter integriert werden könne. Seitdem schießt der freundliche Hunde-Coin durch die Decke. Während Bitcoin und Ethereum mittlerweile auch im Mainstream ein Begriff sind, ist der Dogecoin vor allem bei Zockern bekannt.

Die Kryptowährung ist seit dem Jahr 2013 auf dem Markt, entwickelt wurde sie von zwei Programmierern und sollte eigentlich als Parodie dienen. Der Dogecoin kam als Spaß auf den Markt und schnell zeigte sich, dass er mehr ist als das. Direkt am Anfang stieg der Dollar-Wechselkurs rapide an und spätestens seit Ende 2020 ist die Erfolgsgeschichte des Dogecoins auch für Anleger von Interesse.

Warum aber überhaupt ein Hund? Tatsächlich hat das Gesicht des Coins eine lustige Vergangenheit. Der Shiba Inu aus Japan wurde im Handumdrehen zum Hit und schaffte es, aus einer einfachen Frau eine Millionärin zu machen. Der Coin ist also eine Hommage an ein Meme und befindet sich Ende 2022 auf dem Überholkurs.

Elon Musk und sein Einfluss auf den Dogecoin

Wenn es um Kryptowährungen geht, ist der Name des Tesla-Bosses Elon Musk nicht weit. Einer der reichsten Männer der Welt, mit großem Einfluss auf die Finanzwelt, wird immer wieder in Verbindung mit der Kryptowährung Dogecoin erwähnt. Es gibt Gerüchte, dass er der Doge-Milliardär sein könnte, der alleine 28 Prozent der Anteile an der hundefreundlichen Kryptowährung hält. Immer wieder hatte er bei Twitter positiv von den „Hunden“ berichtet und spätestens seit er die Kryptowährung als „twittertauglich“ erklärt hat, schießen die Zahlen durch die Decke.

Ein lohnender, aber auch gefährlicher Aspekt. Theoretisch können wagemutige Anleger vom Hype um den Dogecoin profitieren. Wie schnell aus einfachen Anlegern Millionäre werden, hatte sich zuletzt beim Bitcoin gezeigt. Niemand hatte daran geglaubt, dass aus der dezentralen Währung ein Milliardengeschäft wird. Niemand, außer den Anlegern, die Bitcoin für einige Cent kauften und Jahre später Millionen auf dem Konto hatten. Der Wunsch, diesen Effekt mit dem Dogecoin zu wiederholen, ist nachvollziehbar.

Dabei ist nicht außer Acht zu lassen, dass nach Hochs auch Tiefs folgen können. Wenn Elon Musk den Doge nicht mehr interessant findet, könnten die Zahlen fallen. Den Milliardär als einzigen Anhaltspunkt für einen Kauf zu nehmen, ist nicht immer die beste Option. Klar ist aber auch, dass vor allem Menschen mit Zocker-Gen den Dogecoin in den kommenden Monaten und Jahren sicher nicht aus den Augen verlieren werden.

Ist Dogecoin der neue Hype beim Gambling?

Online-Casinos erfreuen sich wachsender Beliebtheit, vor allem Bitcoin-Einrichtungen dominieren. Viele Doge-Fans sind sich aber sicher, dass der Dogecoin deutlich mehr Potenzial als Gambling-Coin haben könnte. Gründe dafür gibt es genug. Nicht nur die geringen Gebühren sind verlockend, auch die Geschwindigkeit zur Verarbeitung von Transaktionen spielen eine Rolle. Bitcoin ist zwar bislang die erste Wahl, der Dogecoin steht aber in den Startlöchern und holt auf.

Verglichen mit Bitcoin ist der Doge bedeutend schneller und international anerkannt. Das bedeutet, dass nicht nur einheimische, sondern auch internationale Casinos von überall aus genutzt werden können. Beinahe täglich kommen neue digitale Casinos hinzu, die den Doge als Zahlungsmethode akzeptieren.

Ein- und Auszahlungen können in Echtzeit durchgeführt werden, die Gebühren liegen weit unter den Transaktionen bei anderen Währungen. Doch noch für einen weiteren Bereich ist der Doge von hohem Interesse. Social-Gaming wird vor allem im Metaverse künftig eine wichtige Rolle spielen. Durch die Schnelligkeit des Dogecoins ist auch hier damit zu rechnen, dass der Hund zumindest zum ernst zu nehmenden Konkurrenten für den Bitcoin oder Ethereum werden könnte.

Dogecoin vs. Bitcoin & Ethereum – kann man das überhaupt vergleichen?

Der Bitcoin ist die Mutter der Kryptowährungen und auf Platz zwei steht felsenfest Ethereum. Außerhalb der Gambling- und Gaming-Branche ist hier nicht mit schnellen Änderungen zu rechnen, doch im Gamingbereich kann es anders aussehen. Obwohl Doge und Bitcoin ähnlich funktionieren, gibt es größere Unterschiede. Bitcoins haben in der Glücksspielbranche den Nachteil, dass Transaktionen teurer sind und etwas länger brauchen. Der Doge ist rasend schnell in Echtzeit auf dem Konto und folglich immer attraktiver.

Ethereum gilt als die zukunftsträchtigste Plattform für Smart Contracts und dezentrale Apps. Die Blockchain ist nahezu prädestiniert für NFT-Marktplätze, für logistische Branchen und vieles mehr. Da die Gebühren auf der Ethereum-Blockchain jedoch schwanken und der Mining-Prozess deutlich langsamer vorangeht, hat im Gambling der Dogecoin die Nase vorn.

Vorteile des Dogecoins in Zahlen

Dogecoin

Gebühren (durchschnittlich) 0,04 $
Geschwindigkeit unter Minute

Etherum

Gebühren im Durchschnitt 2,89 $
Geschwindigkeit unter 5 Minuten

Bitcoin

Gebühren im Durchschnitt 0,69 $
Geschwindigkeit unter 5 Minuten

Dogecoin ist also billiger und schneller und damit perfekt für Online-Transaktionen geeignet. Das betrifft nicht ausschließlich Online-Casinos, auch soziale Games, generelles Gaming und sogar der Aktienmarkt profitieren davon. Der Nachteil ist allerdings, dass der Dogecoin bei Weitem nicht so weit verbreitet ist wie der Bitcoin. Die Community expandiert aber stetig und so wird es in den nächsten zwei Jahren von hohem Interesse sein, die Entwicklung zu verfolgen.

Fazit zum Dogecoin als Zocker-Währung

Der Doge wurde geschaffen, um den Bitcoin auf die Schippe zu nehmen. Heute ist der einstige Joke zu einem der schärfsten Konkurrenten geworden. Es gibt Bereiche, in denen Ethereum und Bitcoin einfach besser aufgehoben sind. Wenn es jedoch ums Zocken geht, scheint der Dogecoin sein Potenzial immer stärker zu entfalten. Sehr zur Freude jener, die schon von Anfang an in Doge investiert haben. Und das waren nicht wenige, selbst Elon Musk ist buchstäblich auf den Hund gekommen.

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