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Online Shopping: Schneller einkaufen – Einkaufsplaner im Check

Apps erleichtern das Leben ungemein. Diese Tatsache wird Nutzern immer wieder vor Augen geführt.

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Ratgeber: Jeder kennt das Gefühl: Man betritt den Supermarkt, durchwühlt seine Taschen und stellt fest, dass der vorbereitete Einkaufszettel auf dem Küchentisch liegt. Noch bevor der Einkauf beginnt, ist man sich sicher: Die Hälfte wird man vergessen. Mit den Einkaufsplaner-Apps lässt sich diese Situation ganz einfach umgehen. Apps erleichtern das Leben. Diese Tatsache wird Nutzern immer wieder vor Augen geführt. Fitnessstudio, Heimkino oder Buchhaltung: Die zahlreichen Apps, die in iOS und Android verfügbar sind, helfen in allen erdenklichen Lebenslagen weiter. Warum also nicht beim Einkaufen? Die Funktionsweise ist dabei so clever wie simpel – und bringt doch eine Verbesserung mit sich als das klassische Duo Stift und Zettel.

Die Einkaufsplaner basieren auf einer einfachen Codierung und kombinieren Listen-Tools mit Remindern und automatischer Suchfunktion. Eintragen müssen User ihre gewünschten Waren zwar immer noch selbst, doch mit einem Hauch von Gamification macht der Gang durch die Supermarktregale gleich doppelt so viel Spaß. Punkte sammeln, Einkaufsliste verwalten und bezahlen: Das Mobiltelefon vereint alles in einem Gerät und erleichtert dem Einzelhandel gleichfalls die Abwicklung an der Kasse. Über die Schnittstelle der iPad Kassen, die von Anbietern wie Tillhub dem Einzelhandel angeboten werden, ist bargeldloses Zahlen mit dem Handy noch schneller und vielfältiger. ApplePay, GooglePay oder PayPal: Die Entscheidung obliegt dem Nutzer.

Alles auf der Liste?

Wie können also Einkaufsplaner-Apps den routinierten Wochenendeinkauf noch besser machen? Durch schnelles Sortieren, Einteilen in Kategorien oder Archivaufbewahrung für den kommenden Einkauf. „Bring!“ zählt zu den Apps, die in diesem Segment bei vielen Nutzern überzeugt. Statt komplexer Funktionen und verspieltem Design setzen die Macher auf eine klare Struktur und effektive User Experience. Das Auflisten und Abhaken von Produkten bildet die Kernfunktion der App. Durch die Erstellung eines Accounts kann mit Freunden oder WG-Bewohnern die Einkaufsliste synchronisiert oder geteilt werden. Praktisch: Wer im Supermarkt steht und dem Mitbewohner fällt noch etwas ein, setzt es einfach auf die Einkaufsliste.

Wer keine Lust auf Kundenkonto und Datenschutzangaben hat, der kann auf „Die Einkaufsliste“ ausweichen. Hier ist drin, was der Name verspricht. Angereichert mit Maßeinheiten, einem umfangreichen Lebensmittelkatalog und der Option, fehlende Lebensmittel in die Datenbank zu integrieren, erfüllt die App viele Kundenwünsche. Zudem lässt sich die erstellte Liste per Link teilen, was die eingangs erwähnte Registrierung umgeht. Ein gutes Tool, das kostenfrei in den App-Stores zu finden ist

Auf die richtige App achten

Weitere Apps wie „Out of Milk” oder „Pon” zählen ebenfalls zu möglichen Optionen, die ausgetestet werden können. Während letztere mit einem Barcodescanner für vereinfachte Erstellung einer Liste sorgt, liegt das Problem jedoch in der Sinnhaftigkeit: Wenn ich Produkte notieren will, die nicht im Haushalt sind, ist ein Barcodescanner überflüssig. Auch „Out of Milk“ kommt mit einem kleinen Haken daher: Zwar werden deutsche Einzelhandelsketten gelistet, doch der Produktkatalog bezieht sich zum Großteil auf den amerikanischen Markt. Für den Urlaub in Amerika mag diese App durchaus funktionieren; für den täglichen Gebrauch jedoch weniger. Die beste Methode ist bei diesen Apps: Austesten und Urteil fällen. Für jeden Geschmack haben die Entwickler die passende App parat, die das Vergessen von Einkaufszetteln endlich der Vergangenheit angehören lassen.

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