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Moderne App oder responsive Website: Was ist die bessere Lösung?

Moderne mobile App versus praktische Lösung per günstiger, responsive Website für Handys.

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Ratgeber: Wer nur ein begrenztes Budget zur Verfügung hat, um seine Produkte sowie Dienstleistungen online dem Kunden zu präsentieren, muss sich entscheiden: Lieber eine gut gemachte App oder besser eine ausgeklügelte und vor allem responsive Website? Natürlich ist es am besten, Beides zu haben. Doch das kostet Zeit und Geld. Deshalb entscheiden sich viele Verantwortliche für eine der beiden Lösungen. Aber für welche?

Responsive Website – die praktische Lösung

Wer eine Website hat, der sollte generell nicht auf ein Responsive Webdesign verzichten. Das ist unter anderem wegen des SEO-Aspekts wichtig. Nachdem Google seinen Algorithmus diverse Male geändert hat, ist es derzeit so, dass die Website responsiv sein sollte, um hoch zu ranken.

Das wissen auch beliebte Anbieter aus dem Bereich Online-Casino. Eine hohe Nutzerfreundlichkeit auf allen möglichen Endgeräten ist durchaus umsetzbar. Aber eben nur mit modernem Responsive Webdesign.

Nutzer müssen sich in diesem Fall nicht erst eine separate App herunterladen, um Zugriff auf alle Inhalte zu bekommen. Stattdessen wird die Website über den Browser aufgerufen und das Menü, die Überschriften, Bilder usw. passen sich automatisch an die Größe des Bildschirmes und weitere Eventualitäten an.

Mit der richtigen Software lassen sich Websites heute responsiv gestalten, ohne dass man viel Mühe investieren muss. Das geht schneller und einfacher, als eine eigene App ins Leben zu rufen.

App – modern und passgenau

Menschen haben sich an die Nutzung von Apps gewöhnt. Schafft ein Anbieter es, dass die eigene App immer griffbereit auf dem Display des Nutzer-Handys angezeigt wird, steigt die Chance auf Verkäufe und Anfragen.

Anders als mit einer responsiven Website können Unternehmen mithilfe einer eigenen mobilen App Funktionen anbieten, die es exklusiv am Smartphone oder auf dem Tablet gibt. Der Vorteil: das Nutzererlebnis wird besser, die Funktionen vom Touchscreen werden voll ausgereizt und der Benutzer kauft im besten Falle eher.

Eine sogenannte native App brauchen Unternehmen dann, wenn direkt auf die verfügbare Hardware des Gerätes zugegriffen werden soll oder muss. Meistens sind solche Apps noch ausgereifter.

App oder Website – die Qual der Wahl

Hier kommt es vor allem darauf an, ob der Nutzer spezielle Funktionen nutzen können soll, die nicht ohne Touchscreen innerhalb des Browsers erledigt werden können. In dem Fall braucht man eine App, in welche zum Beispiel Mini-Spiele oder andere Features integriert werden können. Den Standort des Kunden betreffende Funktionen oder der Zugriff auf die Kamera sowie auf Kontakte funktioniert ebenfalls nur über die App, nicht aber über den Browser – jedenfalls meistens.

Die Entwicklung einer App ist teurer als die Optimierung einer Website. Anbieter werden daher ohne eigene Vorkenntnisse in diesem Bereich einen externen Mitarbeiter, einen Freelancer oder eine andere Fachperson brauchen, welcher die App umsetzt. Responsive Websites lassen sich hingegen mit den passenden Tools auch von Laien erstellen.

Hybride Apps als Alternative?

Sogenannte hybride Apps bieten – wie der Name bereits vermuten lässt – die Vorteile aus beiden Welten. Die Anwendungen werden mithilfe von CSS, HTML und JS realisiert. Daher sind die Apps im Anschluss unabhängig von der Plattform. Das bedeutet, dass sie auf allen Geräten funktionieren, unabhängig vom System.

Man braucht bei der hybriden App nur eine Lösung für diverse Systeme und kann Kunden dennoch eine App anbieten. Inzwischen gibt es Baukastensysteme, die auch von Laien verwendet werden könne. Zudem finden sich im Web Profis, die solche Apps zu einem kleinen Preis realisieren.

Obwohl die hybride App verlockend klingt, sollte man eines nicht vergessen: Eine ausgereifte responsive Website oder eine gut funktionierende, aber aufwendig umgesetzt App sind immer die bessere Lösung. Sie können nämlich auf die individuellen Bedürfnisse einer Zielgruppe abgestimmt werden. Davon profitieren alle – sowohl Kunden als auch Anbieter.

Mobile Website als beliebte Lösung

Die Vorteile einer responsiven Website liegen klar auf der Hand: Sie läuft auf allen Plattformen. Kunden können sie vom PC aus, aber auch mit dem Laptop oder Handy durch den Browser aufrufen. Zudem kann der Inhalt relativ einfach erstellt und gewartet werden. Es gibt Baukasten-Systeme, die nach einer kurzen Einführung von Anfänger bedient werden können.

Leider hat die responsive Website auch einen entscheidenden Nachteil: Sie kostet Zeit, weil nicht nur die Variante für den Desktop gepflegt werden muss, sondern auch die Variante für das Smartphone oder andere mobile Endgeräte. Außerdem braucht man eine zusätzliche URL.

Meistens bietet sich die Website eher als eine aufwendige App an. Wenn es sich um ein Projekt mit statischen Inhalten handelt. Verbleiben Inhalte lange auf der Website und es geht sich vor allem um Bild und Text, bietet sich die Website an. Projekte, die sich über kleine Websites mit recht wenig Inhalt realisieren lassen, können eine mobile Website verwenden.

Die responsive und die mobile Website sind nicht das Gleiche. Bei der responsiven Website handelt es sich hingegen um ein Template, das auf verschiedenen Plattformen läuft. Die Inhalte brauchen keine separaten URLs, sondern werden über eine einzige URL abgerufen.

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