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Vodafone: 30 Prozent weniger Energieverbrauch bei 5G

Schnelleres Netz und weniger Energieverbrauch.

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Vodafone: Die Mobilfunkgesellschaft bringt in Zusammenarbeit mit Technologie-Partner Ericsson eine neue Stromsparenden-Technologie ins deutsche 5G-Netz. Das erklärte Ziel der Partnerschaft beider Unternehmen in Deutschland besteht darin, Menschen auf dem Land mit einem schnelleren Mobilfunknetz zu versorgen und zugleich deutlich Energie einzusparen.

Die neue 5G-Technik bündelt in der Schaltzentrale am Fuße einer Mobilfunkstation – also in der sogenannten aktiven Komponente – erstmals unterschied­liche Flächenfrequenzen (900, 800 und 700 Megahertz) und Funkzellen in einem System.

Vodafone bringt neue Stromsparenden-Technologie ins deutsche 5G-Netz

Der Vorteil von Mobilfunkstationen mit sogenannten Flächenfrequenzen: Sie versorgen besonders große Gebiete stabil und zuverlässig mit Mobilfunk. Durch die Bündelung der aktiven Technik, funken sie jetzt bei voller Leistung mit 32 bis 40 Prozent weniger Strom. Die neue Technik wurde in einem ersten Schritt im niederrheinischen Wachtendonk getestet und in Betrieb genommen.

Bei standardmäßigen Modernisierungsarbeiten schalten Vodafone und Ericsson die Technik in den kommenden Monaten und Jahren sukzessive an Mobilfunkstationen in NRW, Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland und Baden-Württemberg frei. Bis zum Jahr 2025 hat sich Vodafone zum Ziel gesetzt, CO2-neutral zu sein. Dabei ist das Stromnetz der größte Stromverbraucher. Die Mobilfunkgesellschaft deckt daher bereits seit 2020 ihren Strombedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen.

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