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Uber stellt Uberx vor

Uber lässt nicht locker. Der Vermittler von Fahrdiensten stellt seinen neuen Dienst Uberx in Deutschland vor und will sich an Regeln halten.

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Uber – Aufgaben ist nicht. Der umstrittene Vermittler von Fahrdiensten stellt seinen neuen Dienst Uberx in Deutschland vor und will sich mit diesem künftig an geltenden Regeln halten. Kritik an dem Personenbeförderungsgesetz übt das Unternehmen allerdings weiterhin. Uber-CEO Travis Kalanick kann von dem deutschen Markt nicht lassen. Der Gründer und CEO von Uber, dessen eigenes Vermögen auf 5,3 Milliarden US-Dollar geschätzt wird und der Uber zudem bereits milliardenschwere Investoren besorgt hat, will sein Unternehmen mit dem neuen Dienst Uberx aus der Schlusslinie bringen.

Das Angebot sei speziell an die deutschen Gesetze angepasst worden, was bedeutet, dass alle Partner der neuen Vermittlungsplattform auch entsprechende Genehmigungen nach dem Personenbeförderungsgesetz besitzen. Umgangssprachlich werden diese Genehmigungen auch als „Taxischein“ bezeichnet.

Zudem sind laut Uber alle Fahrzeuge offiziell als Mietwagen zugelassen und entsprechend versichert. Uber verspricht, dass sein Angebot bis zu 20 Prozent unter dem Tarif von deutschen Taxen liegt. Uberx soll zum Start in Hamburg, in Düsseldorf, in Frankfurt am Main und in München verfügbar sein. Berlin folge etwas später, so Fabian Nestmann, Sprecher von Uber in Deutschland.

Das Taxigewerbe kann an dem neuen Angebot wenig Gefallen finden und bleibt skeptisch. „Wir haben Zweifel, dass Uberx ein Angebot ist, das den deutschen Gesetzen vollständig entspricht“, erklärte Dieter Schlenker, Vorsitzender der Genossenschaft Taxi Deutschland.

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