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Tim Cook kritisiert Donald Trump

Tim Cook kritisiert massiv US-Präsident Donald Trump.

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US-Präsident Donald Trump hat das Parier Abkommen zum weltweiten Klimaschutz gekündigt. Der Schritt war laut der Tagesschau erwartet worden, und ist ein Rückschlag für die internationale Umweltpolitik. Apple-CEO hat zu dem Thema auch etwas beizutragen – in Form herber Kritik an Trump.

Politiker auf der ganzen Welt schütteln entsetzt mit dem Kopf, Umweltschützer sind sprachlos, aber immerhin hat Donald Trump wieder mal eines seiner vielen Wahlversprechen umgesetzt. Dass unser Planet damit mehr oder weniger vor die Hunde gehen könnte, stört den US-Präsidenten wenig.

Donald Trump kündigt Pariser Abkommen

Trump erhofft sich von dem Ausstieg kurzfristig neue Jobs für die Kohle- und Fracking-Industrie. Daher wähnte er in seiner Erklärung auch bewusst, dass zeitnah erstmals seit vielen Jahren ein neues Bergwerk eröffnet wird. Damit kann der US-Präsident bei seinen Kernwählern punkten.

Es sollte auch erwähnt werden, dass er im Wahlkampf finanziell massiv von der Kohle- und Frackinn-Lobby unterstützt wurde. Seine Argumentation für den Ausstieg ist wenig stichhaltig: Das Abkomme koste zu viel, stehle den USA Wohlstand und benachteilige sie gegenüber China und Europa.

Tim Cook setzt auf erneuerbare Energien

Apple-CEO Tim Cook reagierte als einer der ersten Wirtschaftsbosse des Landes mit einer Erklärung in Form eines Briefes an seine Mitarbeiter: „“Ich weiß, dass viele von euch meine Enttäuschung über die Entscheidung des Weißen Hauses teilen“, so Cook über den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen.

„Ich habe am Dienstag mit Präsident Trump gesprochen und versucht ihn dazu zu bewegen, die USA weiter ein Teil des Abkommens sein zu lassen. Aber das hat nicht gereicht.“ Zudem betonte Cook, dass Apple weiterhin auf erneuerbare Energien setzen werde.

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