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TikTok: US-Gericht stoppt erneut Entfernung aus US-App Stores

TikTok soll eigentlich in einigen Tagen aus den US-App Stores verbannt werden.

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TikTok sorgt weiterhin für Gesprächsstoff. Die Video-App soll eigentlich in einigen Tagen aus den US-amerikanischen App Stores verbannt werden. Ein US-Gericht unterbindet zum zweiten Mal binnen eines Monats das Ende der App und fügt damit US-Präsident Donald Trump erneut einen Rückschlag zu. Laut einem Bericht von Tagesschau setzte eine Richterin im Bundesstaat Pennsylvania eine Anordnung des Handelsministeriums aus, die das komplette Aus für TikTok in den USA zum 12. November bedeutet hätte. Sie erließ eine einstweilige Verfügung auf Antrag von drei Autoren von TikTok-Videos, die ihren Lebensunterhalt auf der Plattform verdienen.

TikTok stoppt Ende der Video-App

Ein Richter in Washington hatte bereits zuvor den für Ende September 2020 geplanten Download-Stopp für die TikTok-App ebenfalls mit einer einstweiligen Verfügung ausgesetzt. Die US-Regierung legte Berufung dagegen ein. Durch den Download-Stopp sollte TikTok aus den amerikanischen App Stores von Apple und Google verschwinden. Die Lage um TikTok bleibt insgesamt unklar. Trump hatte zwar bereits verkündet, dass er einen grundsätzlichen Deal abgesegnet habe, der den Fortbestand von TikTok in den USA durch den Einstieg der amerikanischen Konzerne Oracle und Walmart sichern solle. Doch seitdem gab es widersprüchliche Angaben dazu, ob die neuen US-Partner oder Bytedance die Mehrheit am globalen TikTok-Geschäft halten sollen.

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