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Streaming: 30 Prozent der Nutzer wollen Abos kündigen

TV-Streaming befindet sich in Metamorphose.

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Streaming: Simon Kucher hat eine Studie zum weltweiten Streaming veröffentlicht. Demnach laufen den Anbietern die Nutzer weg. Ein Ergebnis der Studie lautet, dass die Deutschen mehr streamen als im Vorjahr, dessen ungeachtet aber rund 30 Prozent der Kunden ihre Abonnements kündigen wollen. Die Zahlungsbereitschaft pro Vertragsabschluss sinke zudem von 15 Euro auf 10 Euro.

Als Gründe für den Sinneswandel gaben die meisten Befragten an, Geld sparen zu wollen. Zu hohe Abopreise und im Allgemeinen zu viele laufende Abonnements werden ebenfalls als Gründe angegeben. Das Gesamtbudget für Streaming belaufe sich auf 25 Euro pro Monat.

Streaming befindet sich in Metamorphose

Deutsche Streamer sollen als weiteres Ergebnis der Studie im Schnitt 2,1 Dienste abonniert haben. Etwa 41 Prozent der Befragten haben an, dass sie zunächst ein bestehendes Abo kündigen, bevor sie ein neues Abonnement abschließen würden. Ausschlaggebend bei der Wahl eines neuen Streaming-Anbieters seien Abopreis und Inhalte.

Auch eine Flexibilität bei der Kündigung und Werbefreiheit können Gründe für einen neuen Vertragsabschluss sein. „Sowohl Kündigungsflexibilität als auch Werbefreiheit verlieren im Vergleich zum Vorjahr aber an Bedeutung“, schränkt Lisa Jäger von Simon Kucher ein. Kucher resümiert: „Die Streaming-Branche steckt nicht in der Krise aber in einer Metamorphose.“

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