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Stillstand bei Smartphones

Im ersten Quartal 2016 kann der weltweite Smartphonemarkt nur 0,2 Prozent Wachstum verbuchen. Sättigung des Marktes naht.

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Im ersten Quartal kann der weltweite Smartphonemarkt nur 0,2 Prozent Wachstum verbuchen. Marktforscher nehmen an, dass die Flaute auf die momentane Sättigung des Marktes zurückzuführen sei. Die Rückgänge bei Apple und Samsung spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Apple musste die größten Absatzeinbußen mit 16,3 Prozent hinnehmen. Der größte Smartphonehersteller Samsung ging mit einem Minus von 0,6 Prozent aus dem Quartal. Huawei steigerte seine Verkaufszahlen um 58,4 Prozent und rückte den Giganten näher. Auch chinesische Marken wie Oppo und Vivo fahren satte Gewinne ein.

Huawei holt schnell auf

Apple kontrolliert mit rund 51, 2 Millionen verkauften iPhones immer noch 15,3 Prozent des Marktes. Huawei ist aber auf der Überholspur und kann eine Verkaufssteigerung von 27,5 Millionen Einheiten vorweisen und rutscht somit in der Marktanteilsposition um drei Punkte nach vorne. Der Abstand zu chinesischen Herstellern wird größer. Laut IDC sei der Aufstieg der eher unbekannten chinesischen Marken wie Oppo und Vivo interessant. Oppo liegt mit einem Plus von 153 Prozent in der aktuellen Statistik auf dem vierten Rang. Vivo konnte sich über ein Plus von 123,8 Prozent freuen.

Markt in China schlecht

Die Nachfrage in China selbst sei stark zurückgegangen. Mit 62,5 Prozent Wachstum konnten die Chinesen 2013 glänzen, 2015 mit 2,5 Prozent. Die Märkte in Europa und USA seinen demnach für sie wichtig, um sich gegen Apple und Samsung behaupten zu können. Starke Marken, wie das Nexus 6P von Huawei seinen umso wichtiger. Sich auf Lorbeeren auszuruhen sei dennoch gefährlich, vermutet IDC-Senior Research Managerin, Melissa Chau. Um Kunden längerfristig binden zu können bräuchte es mehr.

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