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Stiftung Warentest: Spiele-Apps oftmals für Kinder ungeeignet

Viele Handy Spiele sind definitiv nichts für Kinder.

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Die Stiftung Warentest hat sich zahlreiche Spiele mal genauer angeschaut. Die Ergebnisse sind teilweise wenig erfreulich. Videospiele gehören heute einfach dazu: Ob Konsole, Computer oder Smartphone – gedaddelt wird immer und überall. Eltern setzen Smartphones und Tablets auch oftmals gezielt dazu ein, den Nachwuchs zu beschäftigen. Mit anderen Worten: Ruhig zu stellen.

Das ist im Allgemeinen schon recht bedenklich, da bekannt ist, dass zu viel Zeit vor dem Smartphone die Kleinen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich zu künftigen Brillenträgern. Ein Großteil scheint das allerdings nicht mitbekommen zu haben – oder es ist ihnen gleichgültig.

Stiftung Warentest untersucht Handy Spiele

Von Spielen kann allerdings noch mehr Gefahrenpotential ausgehen. Die Stiftung Warentest hat 14 bekannte Spiele unter die Lupe genommen und sie aus der Perspektive eines 10-jährigen Kindes interpretiert. Getestet wurden unter anderem Minecraft, Brawl Stars, Fortnite, Angry Birds 2, Candy Crush Soda Saga, Pokémon GO, Homescapes, Temple Run 2 und Clash of Clans.

Das Ergebnis ist niederschmetternd: Keines des Spiele ist für Kinder empfehlenswert. „Eines ist im Kinder­schutz bedenk­lich, 13 stufen wir sogar als inakzeptabel ein“, heißt es auf der Website des Testinstituts. „In 7 stießen wir auf heikle Inhalte wie Verweise auf Porno­seiten.“ In einem Spiel sollen sogar „böse Juden“ getötet werden. Subway Surfers für Android soll zwar für Kinder ab sechs Jahren geeignet sein, blendete aber Werbung zu einem Spieletitel ein, der Erschießungsszenen beinhaltet.

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