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Spotify: Mit 345 Millionen Nutzern auf Platz 1 beim Streaming

Spotify kommt aktuell auf rund 345 Millionen Nutzer. Rund die Hälfte zahlt für das Abo.

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Spotify kommt aktuell auf rund 345 Millionen Nutzer. Rund die Hälfte zahlt monatlich für den Streamingdienst. Tendenz: Weiter steigend. CD und MP3 sind raus, Musik-Streaming per Smartphone, Tablet oder Computer beherrscht den Markt. Laut einem Bericht von Tagesschau wurde in Deutschland erstmals mehr Geld mit Streaming eingenommen, also mit dem Verkauf von CDs. Marktführer der Streamingdienste ist das schwedische Unternehmen Spotify.

Mit 345 Millionen Nutzern liegen die Schweden klar an der Spitze und können zudem melden, dass rund die Hälfte aller monatlich für den Dienst zahlt. Das Angebot umfasst etwa 60 Millionen Songs. Die kostenlose Nutzung wird durch Werbung finanziert. Das entsprechende Vertriebsmodell wird oftmals als „Freemium“ bezeichnet und beschreibt ein Art von Lockangebot. Nutzer werden zuerst mit kostenlosen Songs und Podcasts geködert, später wird ihnen ein kostenpflichtiges Abo-Modell schmackhaft gemacht.

Spotify hat 345 Millionen Nutzer

Die Strategie geht auf: Die Schweden sind in der Lage sogar US-Unternehmen wie Amazon oder Apple Paroli zu bieten Wirtschaftlich gesehen allerdings ein schwieriges Geschäft, denn das Musikstreaming spült bisher kaum Geld in die Kasse: Spotify wirft immer noch keine Gewinne ab. Grund sind unter anderem die teuren Musikrechte sowie Investitionen in bessere, nutzerfreundliche Funktionen. Der Marktstart in neuen Ländern kostet ebenfalls viel Geld.

Ein Plus an zusätzlichem Erfolg verspricht sich der künftig von exklusiven Audio-Inhalten wie Podcasts. Bereits jetzt hört jeder vierte Spotify-Nutzer Podcasts. Spotify-CEO Daniel Ek denkt aber noch größer. Er meint, Streaming werde das Radio irgendwann ablösen. Es gebe weltweit Milliarden Radio-Konsumenten, die ihre Hörgewohnheiten langsam, aber sicher ins Online-Angebot verlagerten. Und diesen Trend werde die Pandemie wahrscheinlich weiter beschleunigen.

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