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Sonos-CEO: Spotify keinen Deut besser als Apple

Sonos-CEO John MacFarlane rückt Spotify-Kritik ins rechte Licht.

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Spotify-CEO Daniel Ek hat sich unlängst in einem Interview mit dem Finanzmagazin Bloomberg über das restriktive Verhalten von Apple beschwert. Sonos-CEO John MacFarlane meldete sich zu dem Thema ebenfalls zu Wort – was Ek kaum gefallen haben dürfte. Dieser meinte gegenüber Bloomberg, dass sich die Apple-Plattform zwar durchaus in die richtige Richtung bewegen würde, es werde aber „noch viele, viele Schritte benötigen, bevor Spotify Apple als offene und faire Plattform“ betrachten würde.

Der Streamingdienst hatte bereits im letzten Jahr eine Kartellbeschwerde bei der Europäischen Union eingereicht und in dieser angemahnt, dass der iPhone-Hersteller 30 Prozent der Einnahmen aus Abonnements als Provision kassiere und zudem Funktion bei der Apple Watch und Siri einschränke.

Sonos-CEO spricht über Apple und Spotify

Sonos-Mitbegründer John MacFarlane hat sich unerwartet eingeschaltet und in einem Tweet auf Twitter auf die „große Ironie“ aufmerksam gemacht, dass ausgerechnet Spotify ein restriktiveres technisches Ökosystem als der iPhone-Hersteller unterhalte.

„Große Ironie hier. Ich habe sowohl mit Apple als auch Spotify eng zusammengearbeitet und würde sagen, dass es wesentlich schwieriger ist, im ‚geschlossenen’ Ökosystem von Spotify zu arbeiten als in dem von Apple. Ich respektiere und schätze beide Unternehmen, aber ‚offen’ ist Spotify nicht“, schrieb MacFarlane auf Twitter. Wenn es um die Unterstützung von Diensten von Drittanbietern geht, sind weder Apple noch Spotify offen. Beide Unternehmen haben einen Katalog strenger Regeln sobald es um die Freigabe von Services fremder Hersteller geht.

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