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Siri wird schlauer

Siri, jeder iPhone-Nutzer kennt ihre Stimme. Das Computer-Interface hört aufs Wort und könnte bald durch Crowd-Sourcing noch besser werden.

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Siri, jeder iPhone-Nutzer kennt ihre Stimme. Das Computer-Interface hört aufs Wort und könnte bald noch ein Stück schlauer werden. Während der smarte Sprachassistent zurzeit seine Daten und Antworten auf Fragen nur aus Online-Services wie Wikipedia, Bing oder Yahoo! bezieht, könnte Apple das Interface schon bald automatisch im Netz nach den richtigen Antworten suchen lassen. Damit könnte das System an Mächtigkeit ordentlich zulegen. Wie ein heute veröffentlichtes Patent darstellt, arbeiten scheinbar Apples iKöche daran, die Suche und Antworten zu optimieren.

Dem Schriftstück zu Folge, soll Siri in einer zukünftigen Version auch in Experten-Foren, Fan-Sites und Support-Foren extern nach Antworten auf Fragen suchen, zu denen Siri bislang schwieg. Das ganze System basiert auf dem so genannten Crowd-Sourcing. Und das geht so: Stellt der User Siri eine Frage, die nicht in den Online-Diensten zu finden ist, werden zukünftig automatisch themenrelevante Informationsquellen herangezogen, aus denen dem User eine Antwort vorgelegt wird.

Ist die Antwort hilfreich, so wird die Frage sowie die Lösung in einer eigenen Datenbank abgespeichert. Nach und nach wird Siri also „intelligenter“ und hat quasi auf alle Fragen eine Antwort parat. Ob Siri auch die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest geben kann? Wir werden sehen. Auch bleibt Siri eine Antwort schuldig: Wer ist eigentlich der Mensch der deutschen Siri-Stimme? Das hat bisher noch kein Expertenblog eindeutig herausgefunden.

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