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Ratgeber: Lebensmitteleinkauf Online auf dem Vormarsch

Laut einer Umfrage bestellen immer mehr Menschen Nudeln und Co. per Internet.

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Ratgeber: Der Wocheneinkauf wird immer öfter online erledigt. Laut einer Umfrage bestellen immer mehr Menschen Gemüse, Nudeln und Co. per Internet. Da diese neue Einkaufsart viele Vorteile mit sich bringt, wächst die Zahl der Anbieter und Online Einkäufer. Discounter wie Lidl und Aldi bieten noch keinen Lieferservice an, wodurch viele Kunden verlorengehen könnten. Gespart wird am Aufbau und Betrieb des Online Angebots, aber wird dieses Ersparnis zum Verhängnis? Dass es auch anders geht, zeigt Order Smart mit der Lieferservice App.

Darum wird der Online Lebensmitteleinkauf immer beliebter

Vor allem während der Pandemie haben einige Menschen Online-Shops genutzt, um sich Lebensmittel nach Hause liefern zu lassen. Die Vorteile wurden erkannt und so nutzen viele Einkäufer das Angebot noch heute.

Frisches Obst und Gemüse sind Bestandteile von gesunder und bewusster Ernährung. Große Kartoffelsäcke, Zwiebeln und Melonen sind meistens günstiger wie kleine Packungen, aber nicht gerade praktisch. Daher wählen Kunden im Online-Shop gewünschte Produkte per Klick und lassen sich diese nach Hause transportieren, sodass mühsames Tragen von schweren Einkaufstaschen entfällt. Außerdem werden Kosten und Zeit für die Fahrt zum Supermarkt eingespart.

Ältere und körperlich eingeschränkte Menschen profitieren erheblich, da der stationäre Einkauf oftmals nicht mehr zu bewältigen ist. Daher müssen erst Bekannte oder Verwandte kontaktiert werden, die bei der Lebensmittelversorgung helfen. Da sich einige Menschen schlecht fühlen, immer Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen, nutzen diese mittlerweile den Online-Service. In ländlichen Gebieten ist die Versorgung oft noch schwieriger, da der nächste Supermarkt viele Kilometer entfernt liegt und die Mobilität nicht mehr vorhanden ist.

Auch die mittlere Generation findet Gefallen am Online-Lebensmittelservice. Der Alltag wird immer stressiger, wodurch oft einfach keine Zeit oder Kraft mehr für das Einkaufen verfügbar sind.

An den Kassen befinden sich Süßigkeiten, damit Kinder Eltern zum Kauf überreden. Im Internet befindet sich keine Quengelware. Daher wird der Online-Einkauf auch von Eltern immer mehr bevorzugt.

Lebensmittelpreise sind gestiegen. Viele Menschen kaufen im Supermarkt wie gewohnt ein und erschrecken an der Kasse. Der Einkauf ist plötzlich weitaus teurer. Online kann das nicht passieren, da die Produkte im Warenkorb platziert und der Gesamtpreis jederzeit überprüft werden kann. Auch deshalb sind mittlerweile viele Konsumenten auf Online-Shops umgestiegen.

Eine Umfrage des Digitalverbandes Bitkom im Jahr 2021 ergab, dass 32 Prozent im Alter zwischen 16 und 29 Jahren im vergangenen Jahr des Öfteren Snacks, Getränke und Essen per Internet bestellten. Unter den 30- bis 49-Jährigen gab es sogar 36 Prozent.

Argumente von Aldi und Lidl zum Online-Shop

Kunden von Aldi müssen immer noch vor Ort einkaufen und schwere Einkaufskörbe nach Hause tragen. Das wird sich auch in nächster Zeit nicht ändern.

Ein Argument ist, dass ein Online-Shop mit hohen Kosten verbunden ist und viele Ressourcen benötigt. Die Befürchtung, dass der Erfolg ausbleibt, ist groß. Die Qualität der Produkte könnte nicht zufriedenstellen, wodurch sich Kunden vom Unternehmen abwenden. Außerdem wird ein umfassendes Lieferanten-Netz benötigt, um Kunden zu beliefern. Auch dieser Bereich weist laut Aldi noch Lücken auf. Daher meint der Discounter, dass eine Online Präsenz nicht viel Sinn machen würde.

Daher wartet der Albrecht Discounter einen passenden Zeitpunkt ab, um dann vielleicht doch ins Online Geschäft einzusteigen. Derzeit können im Internet nur Non-Food Produkte erworben werden.

Lidl bot bis 2017 Lebensmittel auch Online an und enttäuschte dann seine Kunden, indem er das Angebot einfach wieder strich. Das Argument war, dass sich der Online-Shop nicht auf absehbare Zeit rentieren werde. Zudem gäbe es keine Notwendigkeit, da Kunden auch in Zukunft örtlich einkaufen werden.

Fazit

Online-Lebensmitteleinkäufer müssen auf Aldi und Lidl verzichten, finden jedoch durch das wachsende Angebot im Internet genügend Alternativen.

Haben die Kunden erstmal den Service und Vorzüge der aktuellen Online-Einkaufsmöglichkeiten entdeckt und ihren Favoriten gefunden, werden es Aldi und Lidl schwer haben, online Fuß zu fassen. Daher ist das derzeitige Einsparen an Service vielleicht ein fataler Fehler für die Zukunft. Momentan verdienen auch etablierte Service-Dienste kaum oder gar nicht an dem Angebot. Da die Zahl der Online-Einkäufer steigt, könnten auch die Unternehmen wachsen, damit die Bemühungen in Zukunft belohnt werden.

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