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nora: Notruf-App der Bundesländer im App Store erhältlich

Notruf-App bringt Notrufnummern 110 und 112 direkt auf Apple iPhones.

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nora Notruf-App der Bundesländer im App Store von Apple erhältlich. Die App bringt die Notrufnummern 110 und 112 direkt auf Apple iPhones. Der Softlaunch der Notruf-App ist bereits einige Tage her, nun kann sie auch offiziell von allen Nutzern im Software Shop des iPhone-Herstellers geladen werden. Das Betriebssystem Google Android wird mit einer eigenen App ebenfalls unterstützt.

„Mit der kostenlosen Notruf-App nora erreichen Sie direkt die zuständigen Einsatzleitstellen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst – genauso, als würden Sie die Notrufnummern 110 oder 112 anrufen“, heißt es in der App Store-Beschreibung. „Schnell, einfach, sicher. Und überall in Deutschland.“

nora Notruf-App im App Store erhältlich

Die nora Notruf-App kann mit Stand September 2021 in 15 deutschen Bundesländern verwendet werden. Einzig in der Hauptstadt Berlin sind noch Abstimmungen notwenig. Die Registrierung verlangt die Eingabe von Name und Mobilfunknummer. Ist das erledigt, können Nutzer direkt aus der App Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste anrufen.

Wird der Zugriff auf den aktuellen Standort aktiviert, wird dieser beim Absetzen des Notrufs automatisch an die Einsatzstelle übertragen. Derart können die Einsatzkräfte bestmöglich den Ort des Geschehens lokalisieren, auch wenn der Anrufer nicht genau wissen sollte, wo er sich befindet.

App-Nutzung in 15 Bundesländern möglich

Die mobile Anwendung kann auch von Menschen mit Sprach- und Hörproblemen genutzt werden. Sie können über die App einen Notruf absetzen, ohne selbst sprechen zu müssen. Bei der Entwicklung der Nora-App wurde außerdem darauf geachtet, ein einfacher Layout bereitzustellen, das bewusst in vielen Bereichen auf Symbole und kurze, klare Texte setzt.

Auch in Situationen, in denen der Notruf möglichst unbemerkt bleiben soll, kann nora verwendet werden: Dazu hält die App einen sogenannten „stillen Notruf“ bereit. Zusätzlich zur Registrierung mit Mobilfunknummer und Namen lassen sich auch weiterführende Informationen zum Nutzer hinterlegen.

Auch Menschen mit Sprach- und Hörproblemen

Optionale Angaben sind unter anderem Alter, eventuelle Vorerkrankungen, Behinderungen oder Infektionen. So können sich die Einsatzkräfte besonders gut auf die vorliegende Situation vorbereiten. Wurde der Notruf abgesetzt, bleibt der Nutzer über eine Chat-Funktion auch weiterhin mit der Leitstelle verbunden, um etwa weitere Fragen zu klären oder zusätzliche Informationen weiterzugeben.

„Die Einsatzkräfte werden aber auch dann losgeschickt, wenn Sie den Chat nicht nutzen“, heißt es in der Beschreibung im App Store von Apple. Weitere Informationen können bei Interesse direkt auf der offiziellen Internetseite der Notruf-App nachgelesen werden.

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