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Microsoft: Entlassungen bei Activision Blizzard und Xbox

Stellenabbau betrifft laut Medienberichten Activision Blizzard, Zenimax und andere Entwicklerstudios.

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Microsoft: Der US-amerikanische Technologiekonzern streicht Stellen bei seinen Xbox-Teams. 1.900 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Der Stellenabbau betrifft laut einem Bericht von The Verge Activision Blizzard, Zenimax und andere Entwicklerstudios. Microsoft kündigt damit rund 8 Prozent der Belegschaft. The Verge hat in dem Zusammenhang ein internes Schreiben von Microsofts Gaming-Chef Phil Spender veröffentlicht, in dem dieser den Stellenabbau erklärt.

Spencer schreibt: „Mit Blick auf die Zukunft werden wir weiterhin in Bereiche investieren, die unser Geschäft wachsen lassen und unsere Strategie unterstützen, mehr Spiele zu mehr Spielern auf der ganzen Welt zu bringen. „Obwohl das ein schwieriger Moment für unser Team ist, bin ich so zuversichtlich wie eh und je in Ihre Fähigkeit, Spiele, Geschichten und Welten zu entwickeln und zu fördern, die Spieler zusammenbringen.“

Microsoft kündigt Entlassungen bei Activision Blizzard und Xbox an

Microsoft hatte erst im Oktober 2023 die Übernahme von Activision Blizzard abgeschlossen. Zwei Jahre vorher wurde die Bethesda-Mutter Zenimax Media übernommen. Die beiden Übernahmen kostetet dem US-Unternehmen mehr als 75 Milliarden US-Dollar. The Verge will außerdem wissen, dass das von Blizzard im Jahr 2022 angekündigte Survival-Game eingestellt wird. Blizzard-Präsident Mike Ybarra will das Unternehmen zudem im Rahmen der Stellenstreichungen verlassen, wie er bei dem Online-Dienst X ankündigte.

Microsoft hatte bereits im vergangenen Jahr mehrere tausend Stellen gestrichen. Von den Sparmaßnahmen waren unter anderem Bethesda und 343 Industries betroffen. Die Branche der Computerspiele hat zurzeit allgemein zu kämpfen: EA, Epic Games, Unity und Riot Games entlassen ebenfalls massiv Mitarbeiter. In Deutschland befinden sich zurzeit die Spielestudios Black Forest Games und Piranha Bytes in finanziellen Schieflagen.

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