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Malware löscht Virenscanner

Android-Malware nutzt acht Root-Funktionen von Googles Betriebssystem, um nicht von Geräten entfernt werden zu können.

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Android-Malware verwendet acht Root-Möglichkeiten von Googles Betriebssystem, um nicht vom Smartphone entfernt werden zu können. Die Verbreitung findet über Werbenetzwerke und In-App-Anzeigen statt. Wie Golem aktuell berichtet, hat die Sicherheitsfirma Fireeye eine besonders hartnäckige Malware in Android-Apps gefunden. Befallen von der Kemoge-Malware sind auch bekannte Apps wie Wifi Enhancer, Talking Tom 3 und Kiss Browser.

Schädling schützt sich aktiv

Laut Fireeye wird die Malware in alternative App Stores hochgeladen und nutzt dort die Icons bekannter Apps zur Tarnung. Einmal auf den Android Phones installiert, kann der Schädling so gut wie nicht entfernt werden, da er acht Root-Möglichkeiten verwendet, um sich maximal zu schützen. Sogar Virenscanner sind gegen diese Bedrohung machtlos und werden im Zweifelsfall von dem Schädling gelöscht. Ob und wie die Malware entfernt werden kann, erklärt Fireeye nicht.

Download nur aus Play Store

Android Nutzern kann daher nur empfohlen werden, Games und Apps grundsätzlich im Play Store von Google zu laden. Alternative App Stores sind angesichts der vermehrten Meldungen von Android Malware keine sichere Bezugsquelle.

1 Comment

  1. knut der waldelf

    09.10.2015 at 12:09

    naja der Amazon Store ist auch recht Sicher denke ich.

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