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Liechtenstein Casino als Alternative für gesperrte Spieler?

Tipps und Tricks für betroffene Spieler.

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Ratgeber: Können Spieler in Liechtenstein ins Casino, wenn sie in der Schweiz gesperrt sind? Unter bestimmten Umständen kann es schon einmal passieren, dass man als Spieler in der Schweiz in den Spielbanken gesperrt wird. Natürlich kann man das auch freiwillig veranlassen. Das Tragische daran ist, dass die Online Spielbanken von der ESBK in Form von Konzessionserweiterungen reguliert werden. Wer also das Pech hat, aufgrund seiner offiziellen finanziellen Umstände in eine Schweizer Spielbank gesperrt zu werden, kann auch im Internet nicht mehr in einheimischen Online Casinos spielen.

Daher sind einige Schweizer bereits seit geraumer Zeit auf die Idee gekommen, einfach im benachbarten Fürstentum Liechtenstein zu spielen. Immerhin wird das Fürstentum Liechtenstein nicht umsonst in den Medien bereits als Las Vegas von Europa wegen der höchsten Casinodichte in den Alpen bezeichnet. Denn nirgends gibt es so viele Spielbanken an einem Ort wie in dem winzigen Fürstentum Liechtenstein. Außerdem ist der Weg in dieses benachbarte Land für viele Schweizer ziemlich kurz und man kann dort genauso wie in der Heimat mit Schweizer Franken spielen.

Die Liechtensteiner Spieler dürfen auch in Hinblick auf das Spielen im Casino online Liechtenstein jederzeit untreu werden, weil es eben kein eigenes Liechtenstein Online Casino gibt. Daher besuchen Spieler aus Liechtenstein Casino online Anbieter aus aller Welt. Der vorliegende Beitrag behandelt dessen ungeachtet landbasierte Casinos vor Ort und deren aktuelle Gesetzeslage.

Das aktuelle Glücksspielgesetz in Liechtenstein

In Liechtenstein gibt es seit 2010 ein neues Glücksspielgesetz, das 2016 revidiert wurde, nachdem das Glücksspiel ursprünglich im Jahr 1949 komplett verboten wurde. Das neue Geldspielgesetz war dann genau das Gegenteil. Im Artikel 18 Absatz 1 wird beispielsweise wörtlich geregelt, dass die Spielbanken eine unbeschränkte Anzahl von Tischspielen und Spieltischen betreiben dürfen.

Dementsprechend steht in Artikel 19 Absatz 1, dass Spielbanken eine unbeschränkte Anzahl von Geldspielautomaten und Jackpot betreiben dürfen. Das gilt zwar vorbehaltlich Absatz 3, wo zu lesen ist, dass die Regierung ein angemessenes Verhältnis zwischen der Anzahl der Spieltische und der Anzahl der Spielautomaten bestimmen kann. Das bedeutet also nur, dass die Regierung kein reines Spielautomaten oder Tischspiel Casino wünscht.

Im Artikel 12 findet sich schließlich das Sozialkonzept zum Schutz der Spieler, wo auch die Spielsperren und Spielbeschränkungen im Absatz 1 e) genannt werden. Der Artikel 22 bestimmt dann, dass Personen mit Spielsperren der Zugang zu verweigern ist. Der Artikel 23 definiert dann die Gründe für eine Spielsperre, was im Prinzip im benachbarten Land abgeschrieben wurde:

Überschuldung

Spieler ist überschuldet und kann seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen.

Verantwortung

Spieler riskiert Einsätze, die in keinem Verhältnis zum persönlichen Einkommen stehen.

Benehmen

Spieler stört den geordneten Spielbetrieb (betrunken, randalieren, schummeln etc.).

Bestes Online-Casino in Liechtenstein 2023

Boho Casino

Boho Casino bietet eine einzigartige und künstlerische Atmosphäre, die Spieler in eine Welt voller Spaß und Spannung entführt.

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Lucky Dreams ist bekannt für seine großzügigen Boni und eine beeindruckende Auswahl an Spielen, die alle Arten von Spielern ansprechen.

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Golden Star Casino ist ein etabliertes Online-Casino, das für seine große Auswahl an Spielen und hervorragenden Kundenservice bekannt ist.

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Obwohl das Rolling Slots Casino erst seit 2021 online ist, hat es bewiesen, dass es sicher und zuverlässig ist. Der Betreiber ist in Curacao lizenziert und die Website bietet eine beeindruckende Auswahl an Spielen.

Wie funktionieren Spielsperren in der Schweiz

In der Schweiz funktioniert das System der Spielsperren als Spielerschutz fast genauso wie in Liechtenstein. Für Personen mit finanziellen Problemen werden auch unabhängig von einer Spielsucht als Spielerschutz Spielsperren verhängt. Den Spielern muss offiziell mitgeteilt werden, dass sie jetzt zu ihrem eigenen Schutz in allen Casinos des ganzen Landes gesperrt sind.

Diese Spielsperre wird in die Sperrlisten eingetragen und an alle Casinos verteilt. Den gesperrten Personen wird dann im ganzen Land der Zutritt in die Casinos verwehrt, aber auch in den Online Casinos können sie nicht mehr spielen. Wenige Leute wissen übrigens, dass man eine solche Sperren in der Schweiz auch freiwillig selbst über sich verhängen kann.

Abkommen zwischen der Schweiz und Liechtenstein

Mitte Oktober 2022 kam es schließlich zur Unterzeichnung des Abkommens durch die Schweizer Justizministerin Karin Keller-Sutter vom Bundesrat und der Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni aus dem Parlament in Liechtenstein.

Besonders der Bundesrat, vertreten durch die Justizministerin Karin Keller-Sutter war es ein wichtiges Anliegen, den Casino-Tourismus gesperrter Spieler ins kleine Nachbarland einzudämmen. Daher wurde dieses Abkommen in der Sitzung vom 30. September 2022 durch den Bundesrat der Schweiz genehmigt.

Dennoch gilt das Abkommen natürlich beidseitig, denn auch in Liechtenstein werden Spielerinnen und Spieler, die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen können, laut Geldspielgesetz 2010 gesperrt. Es ist aber nicht schwer zu erraten, dass dieses Problem zu einem größeren Anteil die Schweiz betrifft, wo allein aufgrund der Einwohnerzahl viel mehr Spielsperren bestehen.

Künftig werden die Sperrdaten des Landes mit dem Casino Liechtenstein online zwischen der Schweiz und Liechtenstein ausgetauscht. Es besteht nur ein kleines Ungleichgewicht in dem Abkommen. Denn es ist in Hinblick auf das top Online Casino Liechtenstein Schweiz unterlegen, weil es diese nur in der Schweiz gibt.

Was Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni dazu sagt

Die Regierungschef Stellvertreterin Sabine Monauni bezeichnete den Austausch der Daten aller Sperren zwischen den Ländern als Meilenstein im Hinblick auf den Spielerschutz. Auch die Justizministerin Karin Keller-Sutter betonte in der Presse zu diesem Thema noch einmal, dass es hierbei nur um den Schutz der Spieler geht, um das Abkommen ins rechte Bild zu rücken.

Sowohl die Justizministerin Karin Keller-Sutter als auch Sabine Monauni aus Liechtenstein betonten, dass der Datenaustausch Signalwirkung haben sollte, damit auch andere Länder zukünftig ihre Daten als Spielerschutz zur Eindämmung von Spielsucht zum Austausch anbieten. Allerdings sind sowohl nach Deutschland als auch nach Österreich jeweils längere Anreisen nötig, damit gesperrte Personen dort spielen können. Daher ist der Handlungsbedarf für ein solches Abkommen wesentlich niedriger.

Dennoch wird der Schweizer Bundesrat eine entsprechende Botschaft an das Parlament verabschieden, damit bis Ende 2023 auch ein Abkommen mit Österreich für einen solchen Datenaustausch abgeschlossen werden kann. Weitere Länder sollten folgen, wenn es nach der Justizministerin Karin Keller-Sutter geht.

Quellen

Admin.ch
Swissinfo.ch
Gesetze.li
Casinosquad.ch
Handelsblatt.com

Fazit zum neuen Abkommen zwischen Schweiz und Liechtenstein

Das Abkommen zwischen der Schweiz und Liechtenstein ist tatsächlich ein wichtiger Meilenstein zum Thema Spielsperren in mehreren Ländern. In Zeiten, in denen der Austausch von Daten zwischen den Ländern digital ohne jeden Aufwand stattfinden kann, ist es bedauerlich, dass ein solches Abkommen noch nicht europaweit oder gar gilt. In diesem Sinne spielen die Schweiz und Liechtenstein auf jeden Fall eine wichtige Vorreiterrolle und können hoffentlich noch viele weitere Länder dazu inspirieren.

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