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Handyverträge im Vergleich

Handyverträge gibt es wie Sand am Meer. Wer einen Handyvertrag abschließen möchte, steht oftmals hilflos vor der Fülle dieser Angebote.

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Handyverträge gibt es ja wirklich wie Sand am Meer. Wer einen Handyvertrag abschließen möchte, steht oftmals etwas hilflos vor der Fülle dieser Angebote. Vielleicht sind die größten Anbieter die besten? Aber kleine sind häufig deutlich günstiger. Und wie viel Datenvolumen pro Monat ist eigentlich genug? Was ist denn das beste Gerät für mich? Smartphone, Kamera-Handy oder doch lieber ein günstiges Feature Phone? Um hier nicht den Überblick zu verlieren und den passenden Vertrag zu finden, muss der Nutzer entweder viel Zeit aufwenden, oder Web-Angebote wie das der Kollegen von Handypreisvergleich aufsuchen. Bei solchen Anbietern finden sich nicht nur zahlreiche Handymodelle samt ihren Funktionen, sondern auch die aktuellen Vertragsangebote großer sowie kleiner Mobilfunkanbieter. Sie können oftmals ganz leicht nach verschiedenen Kriterien miteinander verglichen werden.

Der individuell passende Vertrag sieht je nach Nutzer ganz unterschiedlich aus. Zunächst einmal ist die Frage des Mobilfunknetzes zu klären. Das Netz, das am flächendeckendsten ist und daher am zuverlässigsten funktioniert, ist das der Telekom. Allerdings steht ihm das von Vodafone in kaum etwas nach, und seit O2 und E-Plus die Fusion ihrer Netze vorantreiben, gibt es gleich drei große Konkurrenten auf dem Markt. Am besten ist es, auf entsprechenden Karten nachzusehen, ob das persönliche Umfeld in einem der Netze besonders gut abgedeckt ist. Wer in einer Großstadt lebt, muss sich darum keine Gedanken machen: Hier arbeiten alle drei Netze auf hohem Niveau. Und auch in ländlichen Gegenden wird die Abdeckung immer besser, da die Anbieter ihre Netze stetig ausbauen.

Allnet-Flatrate, SMS-Flatrate – wer zu der ersten Generation der Handynutzer gehörte, wird heute aus dem Staunen nicht mehr herauskommen, was einem da alles geboten wird. Flatrates zum Telefonieren und Schreiben waren früher teuer, während sie bei großen Verträgen heutzutage zur Grundausstattung gehören. Den Unterschied machen heute die Datenvolumen aus: Internetfähige Smartphones können immer zum Surfen benutzt werden, allerdings wird nur ein gewisses Datenvolumen mit hoher Geschwindigkeit übertragen. Wie groß dieses Volumen ist, muss der Anwender selbst entscheiden. Wer nur ab und zu einen Internet-Messenger benutzt, das Kinoprogramm anschaut oder prüft, wann die nächste Bahn ankommt, der muss kein hochpreisiges Datenpaket abonnieren. Wer hingegen viel im Netz mit dem Smartphone arbeitet und seine sozialen Kontakte hier pflegt, kann durch große Pakete deutlich sparen.

Bei den Abschnitten zu den Datenpaketen lohnt es sich, die Konditionen der einzelnen Anbieter genau zu betrachten. Häufig bekommen Kunden eine SMS, wenn sich ihr Datenvolumen dem Ende nähert. Dann können sie kostenpflichtig ein Datenpaket hinzubuchen und weiterhin mit hoher Geschwindigkeit surfen. Manche Anbieter, wie zum Beispiel Vodafone, bieten diesen Service aber genau andersherum an: Hier muss der Kunde absagen, wenn er das Datenpaket nicht haben möchte. Wer das vergisst, kann auf der Rechnung eine unangenehme Überraschung erleben.

Wer seine Kosten im Blick haben möchte, kann nach den Handyverträgen mit dem niedrigsten monatlichen Preis suchen und sich dann anschauen, welche Extras sie enthalten. Diejenigen, für die in allen Tarifen zu viele verschiedene Optionen enthalten sind, können auf die Prepaid-Variante zurückgreifen, statt einen Vertrag abzuschließen. Bei den deutlich gesunkenen Preisen heute lohnt sich das allerdings nur, wenn man sein Handy lediglich hat, um im Notfall immer erreichbar zu sein. Wer mit dem Smartphone das Internet nutzen möchte, ist fast immer mit einem günstigen Vertrag besser beraten.

Neben den großen Marken tummeln sich zahlreiche kleinere Anbieter auf dem Markt, die die Netze der Großen mit nutzen. Ihre Angebote sind häufig deutlich günstiger als die der Platzhirsche, gleichzeitig aber auch nicht so umfassend. Hier kann man sehr leicht fündig werden, indem man seinem Nutzerverhalten entsprechend sucht. Wer etwa nie Nachrichten schreibt, braucht auch keine SMS-Flatrate. Wer das Internet nicht nutzt, aber viel telefoniert, benötigt kein Inklusivvolumen, während eine Allnet-Flatrate schon beim Sparen helfen kann. In der großen Vielfalt der Verträge findet sich für jeden Nutzer das Passende.

Studenten und Schüler bekommen in vielen Lebensbereichen Vergünstigungen. Das ist natürlich bei Handyverträgen nicht anders: Manche Anbieter tragen der Tatsache Rechnung, dass junge Menschen oft noch nicht viel Geld haben, und bieten die Verträge für sie günstiger an. Auch Geschäftskunden können bei einigen Anbietern gegen Vorlage ihres Gewerbescheins bestimmte Verträge zu Sonderpreisen bekommen. Das kann sich dann rechnen, wenn stets besetzte Hotlines eingerichtet werden sollen. Auch Vielreisende können Tarife wählen, die ihrem Leben entsprechen: Einige Verträge sind genau auf sie zugeschnitten und erlauben relativ günstiges Telefonieren und Texten aus dem Ausland und ins Ausland.

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