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Google: US-Regierung reicht Klage wegen Missbrauch von Marktmacht ein

USA ermittelte seit mehr als einem Jahr gegen Google und reicht nun die Klage ein.

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Google sieht sich dem Vorwurf der Monopolbildung ausgesetzt. Die US-Regierung verklagt den Internetriesen wegen Missbrauch von Marktmacht. Das US-amerikanische Justizministerium und 11 US-Bundesstaaten werfen dem Betreiber der weltweit größten Suchmaschine vor, seine marktbeherrschende Stellung missbraucht und Konkurrenten benachteiligt zu haben. Laut einem Bericht von Tagesschau wurde die entsprechende Klage am Dienstag eingereicht.

Es könnte sich um das größte kartellrechtliche Verfahren in den USA seit Jahrzehnten handeln. Konkret soll das Tochterunternehmen des Internetkonzerns Alphabet bei Suchergebnissen und im Werbegeschäft Konkurrenten benachteiligt haben. Google selbst wollte sich zunächst nicht zu den Vorwürfen äußern.

Google kassiert Klage wegen Machtmissbrauch

Die USA ermittelt seit mehr als einem Jahr gegen den Suchmaschinenbetreiber. Die Europäische Union hatte bereits im vergangenen Jahr eine milliardenschwere Strafe gegen das Unternehmen verhängt, weil es Konkurrenten benachteiligt habe. Die Kritik an Google spielt auch im US-Präsidentschaftswahlkampf eine Rolle.

Sowohl die Republikaner als auch die Demokraten fordern ein härteres Vorgehen gegen das Unternehmen. Der republikanische Senator Josh Hawley bezeichnete die Klage als „wichtigstes Kartellverfahren einer ganzen Generation“. Senatorin Elizabeth Warren von den Demokraten hatte ein „rasches, energisches Vorgehen“ gegen Google gefordert.

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