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Google kauft SlickLogin

Vergesst alles, was Ihr über Passworte wisst. Buchstaben, Ziffern, Fingerprint, Iris-Scan. Alles unsicher. Jetzt kommt Ultra-Schall.

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Vergesst alles, was Ihr über Passworte wisst. Buchstaben, Ziffern, Fingerprint, Iris-Scan. Alles veraltet. Alles unsicher. Jetzt kommt Ultra-Schall. Und zwar aus Israel. Google setzt dort seine große Einkaufstour fort. SlickLogin heißt der Bonbon, der herkömmliche Passwörter mit einer zweiten Sicherheitsstufe ergänzt. Ultraschall-Töne, die zwischen Smartphone und PC eines Nutzers ausgetauscht werden, machen das Login noch sicherer. Nach Informationen von Geektime, geht es bei der Übernahme um einige Millionen Dollar. Das Start-Up wurde erst vor kurzem gegründet. Seine Gründer arbeiteten zuvor nach eigenen Angaben für die Cybersicherheits-Einheit der israelischen Armee.

Wie arbeitet das System? Will sich ein Nutzer auf einer Seite anmelden, muss er bei SlickLogin sowohl Namen und Passwort eingeben, zusätzlich verbindet sich sein Smartphone mit dem stationären PC, Laptop oder ähnlichem. Dabei werden Töne ausgetauscht, die für Menschen unhörbar sind, von Mikrofonen jedoch wahrgenommen werden können. Der Vorteil des von SlickLogin entwickelten Systems ist, dass die Authentifizierung automatisch laufen kann, ohne dass der Nutzer sich darum kümmern muss. Hack möglich? Nein. Die Töne werden für jeden Login neu erzeugt. Die Tonfolge aufzuzeichnen hat somit keinen Nutzen für Cyberkriminelle.

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