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Foxconn: Werke außerhalb Chinas in Vorbereitung

Foxconn bereitet wegen Corona-Virus den Aufbau von Produktionsstätten außerhalb von China vor.

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Foxconn bereitet den Aufbau von Werken außerhalb Chinas vor. Damit will das Unternehmen auch auf die Coronvirus-Epidemie reagieren. Anfang Dezember 2019 veränderte der Virus das Leben in vielen Regionen Chinas. Chinesische Firmen, die als Auftragshersteller oder Zulieferer tätig sind, mussten ebenfalls empfindliche Einbußen hinnehmen.

Zahlreiche Hersteller von Smartphones, Tablets, Wearables, Computer oder Notebooks sind auf die Fertigung ihrer Komponenten in China angewiesen. Apple zum Beispiel musste die Testproduktion des iPhone 12 verschieben, da der US-Konzern zurzeit keine Ingenieure nach China schicken will, um dort die ersten Probeläufe für die Massenproduktion zu testen.

Foxconn reagiert auf Corona-Virus

Mit Foxconn will nun einer der lokalen Marktführer Konsequenzen ziehen und seine Produktionsstätten teilweise in Ausland verlegen. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters plant der chinesische Auftragsfertiger derzeit eine Expansion seiner Produktionsanlagen außerhalb Chinas.

Bis Ende des Monats würden die Werke in der Volksrepublik aller Voraussicht nach zwar wieder mit bis zu 50 Prozent ihrer normalen Kapazität laufen, die durch den Virus entgangenen Umsätze sollen aber mit Anlagen im Ausland wieder eingespielt werden. Apple hat sich bislang zu dem Thema iPhone 12 nicht geäußert. Daher kann aktuell davon ausgegangen werden, dass der US-Konzern an einer Vorstellung der neuen Produktfamilie im Herbst 2020 festhält.

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