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Foxconn bietet für Sharp

Apple-Zulieferer Foxconn hat ein Milliarden-Gebot für den angeschlagenen japanischen Elektronik-Hersteller abgegeben.

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Der Apple-Zulieferer Foxconn hat ein Milliarden-Gebot für den japanischen Display- und Elektronik-Hersteller abgegeben. Die Chinesen bieten 5,3 Milliarden US-Dollar für das angeschlagene Unternehmen und würde sich mit der Übernahme ein umfassendes Wissen zur Fertigung von LCD- und OLED-Displays sichern. Sharp ist zudem einer der ersten Hersteller von 8K-Fernsehern. Foxconn wiederum ist mehr als nur einer der vielen Zulieferer von Apple: Die Firma ist inzwischen finanziell eng mit Apple verflochten.

Foxconn will Sharp übernehmen

Ohne Apple geht bei Foxconn wenig. Kein Wunder also, dass Gerüchte im Internet bereits wissen wollen, dass Foxconn Sharp übernehmen will, um dann für Apple den lang erwarteten (und häufig abgesagten) Apple-Fernseher zu bauen. Bereits Ende Januar soll die Entscheidung fallen, ob Sharp das Angebot annimmt. Allerdings soll die japanische Regierung derzeit noch prüfen, ob der Staatsfond INJC den Elektronikhersteller Sharp retten könnte. Die Gerüchte um einen Fernseher von Apple schwelen schon lange.

Gerüchte um den Apple-Fernseher

Steve Jobs-Biograph Walter Isaacson hatte den Apple-CEO mit den Worten zitiert, nach denen er die Idee einer komplett neuartigen Bedienung von Fernsehern endlich gelöst habe. Zudem ist Apple ohnehin an dem Thema Fernsehen und Streaming interessiert, da dieses Geschäftsfeld satte Erträge verspricht. Der Apple TV ist nur ein Schritt auf dem langen Weg dahin. Ein eigener Fernseher von Sharp wäre da eine willkommene Abkürzung. Andere Gerüchte wollen wissen, dass künftige Apple iPhones mit QLED-Displays ausgestattet sein sollen.

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