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Einladung via Facebook

Facebook: Wenn man Einladungen nicht nur an Freunde postet, sondern versehentlich öffentlich losschickt, kann das böse enden.

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Sturmfreie Bude und Party gestürmt: Wenn man eigentlich private Einladungen zur Party nicht nur an Freunde via Facebook postet, sondern versehentlich öffentlich losschickt, kann das böse enden. Ein 15-Jähriger aus Weiden in der Oberpfalz machte diese schmerzliche Erfahrung. Anstatt der geplanten 50 Gäste, erschienen rund 200. Die Party artete völlig aus und die ungebetenen und alkoholisierten Gäste nahmen das Inventar des Wohnhauses, vom Kellergeschoss bis zum Dachstuhl, komplett auseinander.

Anwohner alarmierten die Polizei

Nach Eintreffen der Polizei lag ein Teil des Mobiliars wie Stühle, Regale und ganze Schränke in Nachbars Gärten verteilt. Der Rest des Inventars befand sich auf der Straße. Nach mehreren Notrufen schafften es zwei Streifen einen Großteil der „mobilen“ Jugendlichen nach Hause schicken. Die übrigen Partygäste wurden von den Streifenpolizisten dazu verdammt, das verteilte Mobiliar einzusammeln und Nachbars Gärten wieder von der ungebetenen Inneneinrichtung zu befreien.

Taschengeld vermutlich gestrichen

Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 10 000 Euro. Erst im Nachhinein wurde festgestellt, dass die ungebetenen Facebook-Freunde mehrere Gegenstände aus dem Wohnhaus stahlen. Aber es kommt noch besser: Bewaffnet mit Sprühfarbe hatten sie zudem Hausmauer und Gartenzaunsockel des Nachbargrundstückes mit Graffiti verziert. Die Polizei informierte die nichts ahnenden Eltern über den Partygau ihres Sohnes. Der 15-Jährige Partyheld darf sich wohl auf eine sehr lange Durststrecke in Sachen Taschengeld freuen.

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