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E-Zigaretten: Apple verbannt Apps aus dem App Store

Apple entfernt E-Zigaretten-Apps aus dem App Store.

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E-Zigaretten sollen für mehrere Todesfälle in den USA verantwortlich sein. Markt und Werbung wurden daraufhin stärker reguliert. Nun zieht auch iPhone-Hersteller erste Konsequenzen und entfernt mehr als 180 Apps rund um das Thema „EZigaretten“ aus dem App Store. Die E-Zigarette gilt unter deutschen Konsumenten als gern genutzte Methode, um das Rauchen von Tabakprodukten zu beenden.

Nach Auffassung vieler Ärzte gilt das Dampfen als weitaus weniger gesundheitsschädlich als das Inhalieren von Tabakrauch. In den ersten Jahren nach der Markteinführung elektrischer Zigaretten gab es keinerlei Meldungen zu von EZigaretten verursachten Krankheiten oder Todesfällen.

Apple entfernt E-Zigaretten-Apps aus App Store

Dieses Jahr schreckten allerdings zahlreiche Meldungen aus den USA auch die deutschen Verbraucher auf. Dutzende Konsumenten der angeblich weniger schädlichen Alternative zum Rauchen von Tabakprodukten sollen an eben dieser gestorben sein. Laut Medienberichten sollen sich zudem mehr als 1.000 Patienten mit zum Teil kritischen Lungenschäden in Krankenhäusern befinden.

Im App Store von Apple waren Apps, mit denen man E-Zigaretten oder Liquids kaufen kann, seit jeher verboten. Das gilt allerdings nicht für Apps, mit denen E-Zigaretten eingestellt werden konnten. Auch Nachrichten-Apps zu dem Thema „EZigarette“ waren bislang von dem Verbot nicht betroffen. Apple hat dies nun geändert und dazu die entsprechenden Richtlinien für den App Store angepasst. Als Konsequenz wurden offenbar mehr als 180 Apps aus dem Store entfernt.

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