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Die für den Wal kämpfen

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Eine herrliche Geschichte haben unsere US-Kollegen von Mashable heute zu erzählen: Die Geschichte von dem Baby-Wal, dem Dutzende von Menschen das Leben retten. Der junge Meeresbewohner war nämlich so ungemein clever, sich an den Sandstrand von Palm Beach in Queensland, Australien zu werfen. Die Forschung nach den Gründen der Desorientierung von Meeressäugern ist noch nicht abgeschlossen, daher kann nur vermutet werden, was den Wal so vom Kurs abgebracht hat.

Er wollte einmal in der weltweiten Presse auftauchen. Das kann er haben, der Freak. Wie auch immer, Walstrandungen sind in Australien keine Seltenheit. Die Menschen sind also vorbereitet und immer zur Stelle, den sanften Riesen aus der Misere zu helfen. Meistens erfolgreich, so auch in den letzten Stunden.

Der 8-Meter-Wal ist in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf Grund gelaufen und konnte sich aus eigener Kraft nicht befreien. Dutzende von Rettern spannten Seile, redeten dem Tier gut zu und zogen sich die Arme aus den Schultern.

Nach 36 Stunden Aufregung war es dann endlich soweit: Der Baby-Wal nahm erfolgreich Kurs Richtung Freiheit, hob dankbar eine Flosse und verschwand in den Tiefen des Meeres. Schön.

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