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Den USA dicht auf den Fersen

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Endlich wieder Neues von Flurry. Statistikliebhaber kommen dort nämlich immer auf ihre Kosten. Diesmal befasst sich die Flurry-Analyse mit der Verbreitung von Smartphones und der Nutzung von Apps. Eine dreiviertel Milliarde smarter Geräte mit iOS oder Android sind nach Angaben Flurrys in 220 Ländern der Welt aktiviert. Die Zahlen stammen aus dem Oktober 2012 und sind damit sehr aktuell. Unter anderem wird festgestellt, dass die Länder mit den meisten aktivierten iOS- und Android-Geräten die USA (185 Millionen) und China (167 Millionen) sind.

Beide Länder liegen damit um ein Fünffaches höher als die danach kommenden Länder Großbritannien, Japan, Südkorea und Deutschland (22 Millionen). Flurry sagt jedoch voraus, dass sich an diesen Verhältnissen schon bald etwas ändern wird. Denn einige Märkte wachsen schneller als andere. So werde China die USA schon zum Ende des ersten Quartals 2013 überholen.

Kein Markt wächst so rasant wie der chinesische. Auch das ist ein Ergebnis von Flurry. Mit einer Steigerung um 293 Prozent im vergangenen Jahr liegt China damit vor Vietnam, Kolumbien, Chile, der Ukraine, Venezuela, der Türkei, den Philippinen, Ägypten und Russland – alles Länder, die sich erst jüngst zu den Schnell-Wachsenden gesellt haben.

Schließlich betrachtet die Erhebung noch die Nutzung von Apps und unterscheidet drei Gruppen: die USA, die anderen Top-Ten-Länder und den Rest der Welt. Dort ergibt sich im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Tendenz. Der App-Usage-Anteil der USA sinkt prozentual. Lag er im Oktober 2011 noch bei fast 50 Prozent, liegt er nun bei knapp 30 Prozent.

Der Anteil der übrigen TopTen stieg von 27 auf 39 Prozent und beim Rest der Welt von 25 auf 32 Prozent. Gut 70 Prozent aller App-Sessions finden heute also außerhalb der USA statt. Die Amerikaner waren zwar die ersten, die die mobile Welt für sich entdeckt haben. Aber der Rest der Welt kommt schnellen Schrittes hinterher.

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