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Geschäftsidee: Datendiebstahl

Cyberkriminelle treiben gerne ihr Unwesen in Deutschen Unternehmen. Ihr Datendiebstahl wird sogar oftmals gar nicht bemerkt.

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Cyberkriminelle treiben gerne ihr Unwesen in Deutschen Unternehmen. Ihr Datendiebstahl wird sogar oftmals gar nicht bemerkt. Die Bilanz einer kürzlich veröffentlichten Bitkom-Studie bringt ein erschreckendes Ergebnis ans Tageslicht: Jedes zweite Unternehmen ist im vergangenen Jahr Opfer eines Cyberangriffs gewesen. Das wären 69 Prozent aller Industrieunternehmen in Deutschland. Die größte Gefahr vermuten Experten, kommt allerdings aus den eigenen Reihen der Industrie.

Netz bietet Angriffsfläche für Datendiebstahl

Die deutsche Industrie wächst und die Attraktivität für Cyberkriminelle sich ihrer anzunehmen, auch. Im vergangenen Jahr sind gut zwei Drittel der Unternehmen Opfern von Datendiebstahl, Wirtschaftsspionage oder Sabotage geworden. Wobei der Fokus auf das produzierende Gewerbe mit einem Durchschnittswert von 51 Prozent liegt. Bitkom-Präsidiumsmitglied Winfried Holz fügte hinzu, dass durch die zunehmende Vernetzung der Maschinen auch weitere Angriffsflächen für Cyberangriffe wüchsen.

Industrie 4.0 im Vordergrund der Bitkom

Die Täter der Cyberangriffe kommen aus den eigenen Reihen. Insgesamt 65 Prozent der Unternehmen gaben an, dass die Angriffe von Mitarbeitern und ehemaligen Beschäftigten erfolgten. Insiderkenntnisse seien aus dem direkten Umfeld weitergegeben worden. Die Konkurrenz hingegen klaut nur etwa 16 Prozent, organisierte Banden rund 14. Industrie 4.0 und Internet der Dinge. In diesem Zeichen steht die weltweit größte Industrie-Schau in Hannover. Maschinenbau und Elektrotechnik stehen im Vordergrund und sie sind auf Neuheiten in Bezug auf Digitalisierung und Vernetzung angewiesen.

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