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In-App Fallen ausschalten

In-App sind Segen und Fluch zugleich. Für die Publisher die ideale Methode, um mit Apps und Games Geld zu verdienen, können Kinder beim Spielen nur zu leicht zum Kauf verleitet werden. Wir helfen.

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In-Apps sind Segen und Fluch zugleich: Für Publisher die bevorzugte Möglichkeit mit ihrer Arbeit und somit mit Games und Apps Geld zu verdienen, sind In-App-Käufe auch für uns User eine komfortable Lösung, schnell mal einen Drachen oder eine Lösung zu kaufen. Apple und Google haben sich da eine richtig elegante Methode einfallen lassen. Einige wenige Klicks und schon ist die Sache erledigt. Also alles gut? Nicht ganz: Immer wieder sieht man in Kinder-Apps Buttons derart geschickt platziert, dass die Kleinen bewusst oder unbewusst die In-Apps auslösen.

Sind Eure Geräte richtig eingestellt, kann nichts passieren: Android und iOS bieten eine Kindersicherung. Dumm nur, dass die so gut wie immer deaktiviert ist. Wir zeigen Euch in diesem Artikel, wie Ihr die Kindersicherung aktiviert, so dass Ihr Euren Kleinen unbesorgt das Phone oder Tablet in die begeisterten Hände drücken könnt. Einleitend sei ein Hinweis erlaubt: Viele Publisher von Apps bieten diese kostenlos an. Mit niedlichen, kindgerechten Grafiken ausgestattet und zum Nulltarif, das lädt ja quasi zum Download ein.

Tut das gerne, doch prüft die App erst selber, bevor Ihr das Gerät dem Nachwuchs gebt. Sind in dem Game oder in der App In-Apps? Sind diese deutlich vom Content abgegrenzt oder geschickt und zum Klicken einladend verbaut? Erst nach einem Selbsttest sollte Ihr die Kleinen spielen lassen. In-Apps verwenden zum Kauf die Stores von Google und Apple. Sprich, den App Store und den Google Play Store. Diese Stores sind mit einem Kennwort geschützt, das nur Ihr kennen und verwahren solltet.

15 Minuten-Grenze als Gefahr: Von Google und Apple als Komfort gedacht, bieten beide Shops eine große Gefahr: Binnen 15 Minuten nach einem Kauf oder Download ist die erneute Eingabe des Kennwortes nicht erforderlich. Spielen die Kinder also unmittelbar nach einem Zugriff auf die Stores, sind die Chancen ungleich höher, dass sie einen In-App-Kauf tätigen. Bei Apple liegt die Grenze bei 15 Minuten, bei Google sogar bei 30 Minuten.

Passwörter immer eingeben müssen. Der besten Schutz vor ungewollten In-App-Käufen besteht darin, die Einstellugen der Geräte derart zu verändern, dass grundsätzlich immer ein Passwort eingegeben werden muss, wenn auf die Stores zugriffen wird.

Bei Apple geht das so: Geht auf das Dashboard, von dort in die „Einstellungen“, dann „Allgemein“ und „Einschränkungen“. Aktiviert die und gebt einen Code ein. Jetzt sind alle relevanten Funktionen und auch die InApp-Käufe abgesichert. Bei Bedarf, könnt Ihr einzelne Funktionen per Klick wieder aktivieren.

Das Apple iPhone 5s verfügt über eine spezielle Kindersicherung, mit der alle In-App-Käufe ausgeschaltet werden können.

Bei Google gibt es auch eine Art von Kindersicherung. Unter „Einstellungen“ und „Nutzersteuerung“ kann eine PIN festgelegt werden. Nach Aktivierung des Schalters „PIN für Käufe verwenden“ wird diese bei jedem In-App-Kauf abgefragt.

Solltet Ihr Fragen zu dem Thema haben, verwendet gerne die Kommentare unter dem Artikel.

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