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Apple will nach Indien

Zum ersten Mal reist Tim Cook nach Indien. Nicht ganz ohne Grund. Mit generalüberholten iPhones will Apple den Markt erobern.

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Zum ersten Mal reist Apple-Chef Tim Cook nach Indien. Nicht ganz ohne Grund. Während die Verkaufszahlen des iPhones weltweit um 16 Prozent sanken, kassierte der Konzern in Indien ein Verkaufs-Plus von 56 Prozent. Mit gebrauchten und sanierten iPhones will Cook den indischen Markt erobern und im unteren Preissegment mithalten. Laut Aussage eines Unternehmenssprechers reiste Tim Cook nach seinem Besuch in China erstmals nach Indien.

Erst China und dann Indien

Er soll einige Tage in Indien bleiben und unter anderem dem indischen Premierminister Narendra idi einen Besuch abstatten. Noch ist Indien für Apple ein kleiner Markt, der aber rasant wächst. Wurde 2015 weniger als jedes hundertste iPhone in Indien verkauft, meldete der Konzern schon im ersten Quartal dieses Jahres ein Verkaufs-Plus von 56 Prozent. Weltweit stagnierten die Verkäufe des Smartphones.

Generalüberholte iPhones

Noch Anfang Mai startete Apple den Versuch, eine Genehmigung für den Verkauf von gebrauchten und generalüberholten iPhones zu ergattern und scheiterte. Der Konzern will an das für Indien so wichtige Preissegment unter 150 US-Dollar kommen. Um unabhängig von lokalen Einzelhändlern  zu agieren, könnte Apple eigene Geschäfte vor Ort eröffnen und auch dort iPhones produzieren lassen. Indien zeigt sich über das Vorhaben interessiert. Der Zulieferer Foxconn ist beispielsweise schob fleißig dabei, seine bisherigen Kapazitäten in Indien auszubauen.

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