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Apple: Weltweiter Chip-Mangel geht an iPhone-Hersteller vorbei

Apple ist von dem weltweiten Chip-Mangel offenbar nicht betroffen.

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Apple ist von dem weltweiten Chip-Mangel offenbar nicht betroffen. Der iPhone-Hersteller hat sich ausreichend Komponenten gesichert. Die Corona-Pandemie lässt in vielen Branchen Engpässe bei Komponenten entstehen. Die Fertigung der Teile erfolgt überwiegend in Fernost und dort hat die Fertigung noch längst nicht wieder das Niveau vor der Pandemie erreicht.

Eine weitere Folge sind die Lieferkosten, die förmlich explodieren. Die Endkunden hingegen zeigen sich zumeist unbeeindruckt und generieren derart eine enorm hohe Nachfrage. Smartphone-Hersteller sind von dem Gemenge direkt betroffen. Das IT-Magazin Heise berichtet zum Beispiel, dass Handys von Samsung oder OnePlus in den USA zurzeit kaum erhältlich sind. Bei anderen Produkten müssen Kunden Lieferzeiten von mehreren Wochen in Kauf nehmen.

Apple hat sich ausreichend Chips gesichert

Bei Apple sieht die Sache anderes aus: Wer derzeit ein aktuelles iPhone 12 in der Farbe Violett bestellt, hat nur wenige Tage zu warten und kommt schnell an ein Neugerät. Der IT-Riese hat offenbar gut vorgesorgt und seine Marktmacht zum Einkauf von Chip-Komponenten genutzt.

„An einer geringen Nachfrage für die Geräte liegt dies nicht, Apple verkauft laut jüngster Quartalszahlen weiterhin enorm gut“, schreibt Heise und bezieht sich dabei auch auf den Marktbeobachter Jeff Moore, der erklärt, dass Apple seine Chipset-Versorgung „seiner Zeit voraus“ bestellt habe – im Gegensatz zu vielen anderen OEMs. In den USA ist davon die Rede, dass die Verknappung „alle außer Apple“ betreffen würde, so ein Manager eines US-Ladens von T-Mobile. Betroffen von der Ressourcen-Knappheit sind auch vor allem günstige Android-Geräte, beispielsweise das Samsung Galaxy A01, A21 oder A51.

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