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Apple: Weihnachten sorgt für neue Rekorde bei Verkaufszahlen

Apple im vergangenen Weihnachtsquartal so viele Geräte verkauft wie noch nie zuvor.

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Apple im vergangenen Weihnachtsquartal so viele Geräte und Dienste verkauft wie noch nie zuvor. Der Gewinn stieg um 30 Prozent auf rund 29 Milliarden US-Dollar. Der iPhone-Hersteller hat bei dem Quartalsumsatz erstmals die Schallmauer von 100 Milliarden US-Dollar überschritten. Ein Wert, den bislang nur der Ölkonzern Exxon Mobil und der Einzelhändler Walmart schafften. Marktbeobachter und Analysten rechnen damit, dass im vergangenen Quartal auf Amazon die Marke überschritten haben könnte.

Apple konnte einen Umsatz von 111,44 Milliarden erwirtschaften, was einer Steigerung um 21 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahr entspricht. Beim Gewinn gab es einen Zuwachs von 29,3 Prozent auf 28,7 Milliarden Dollar, wie Apple nach US-Börsenschluss am Mittwoch mitteilte. Das war der höchste Gewinn in einem Quartal in der Unternehmensgeschichte.

Die Marktforschungsfirma IDC will laut einem Bericht von Manager-Magazin wissen, dass der US-Konzern rund 90 Millionen iPhones verkauft habe und damit deutlich vor Samsung mit 73,9 Millionen verkauften Einheiten liege.

Es ist keine Seltenheit, dass Apple im Weihnachtsgeschäft vor dem Konkurrenten aus Südkorea liegt, in letzten Weihnachtsquartal konnte der iPhone-Hersteller allerdings erstmals einen Marktanteil von 23,4 Prozent erreichen. Der iPhone-Umsatz stieg im Jahresvergleich um 17,2 Prozent auf knapp 65,6 Milliarden Dollar. Das iPhone bleibt damit das mit Abstand wichtigste Produkt von Apple. Der Konzern selbst macht seit einiger Zeit keine Angaben mehr dazu, wie viele iPhones abgesetzt wurden und wie hoch der durchschnittliche Preis war.

Die Zahl insgesamt aktiver Apple-Geräte erreichte 1,65 Milliarden, darunter sind eine Milliarde iPhones. Und der Konzern weitet seine Nutzerbasis aus: Für rund 75 Prozent der Käufer einer Apple Watch war es ihre erste Computer-Uhr. Bei Mac-Computern und iPad-Tablets lag der Anteil bei rund 50 Prozent. Das Geschäft mit Abo-Angeboten wie Apple Music oder iCloud-Speicher brachte im vergangenen Quartal einen Umsatz von knapp 15,8 Milliarden Dollar ein – fast ein Viertel mehr als ein Jahr zuvor.

Apple führte Ende vergangenen Jahres erstmals Bündel-Abos für mehrere Dienste des Konzerns ein. Insgesamt gab es Ende vergangenen Jahres 620 Millionen kostenpflichtige Abos aktiv – 35 Millionen mehr als drei Monate zuvor. Mit Mac-Computern erlöste Apple knapp 8,7 Milliarden Dollar, ein Plus von 21 Prozent. In der Corona-Krise legen die Notebook-Verkäufe branchenweit zu. Apple brachte zudem erstmals Macs mit Prozessoren aus eigener Entwicklung statt Intel-Chips auf den Markt.

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