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Apple: War der Druck vom FBI zu groß?

Auch US-Präsident Donald Trump hatte den Zugang von Daten von Kriminellen gefordert.

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Apple soll die vollständige Verschlüsselung von Backups gestoppt haben. Damit soll der US-Hersteller auf Beschwerden von Behörden reagiert haben. Auch Donald Trump hatte den Zugang von Daten von Kriminellen gefordert. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, soll der iPhone-Hersteller bei der Verschlüsselung von iPhone-Backups dem Druck der Ermittlungsbehörden nachgegeben haben.

Demnach soll das Unternehmen Pläne, nach denen Nutzer Datensicherungen ihrer Geräte im hauseigenen iCloud-Dienst künftig vollständig verschlüsseln können, aufgegeben haben.

Apple soll gegenüber FBI eingelenkt haben

Der Zugriff auf ein verschlüsseltes iPhone ist nur mit einem Passcode möglich. Allerdings ist der entsprechende Schlüssel ebenfalls in der iCloud hinterlegt. Apple kann somit Backups entschlüsseln und die Inhalte Ermittlungsbehörden übergeben. Ein Thema, das unlängst aufgrund des Terroranschlags von Pensacola erneut für Diskussionen zwischen dem Hersteller und Behörden sorgte.

Apple weigert sich nach wie vor, die Verschlüsselung von iPhones aufzubrechen. Bei der iCloud allerdings, gibt das Unternehmen immer mal wieder Daten auf Anfrage von Behörden raus. Die Verschlüsselung mitsamt Passcode wie geplant in die Hände der Nutzer zu geben, würde dies unmöglich machen. Auf Druck der Ermittlungsbehörden scheint der iPhone-Hersteller den Plan nun aufgegeben zu haben.

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