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Apple: Verkauf im Online Store der Türkei vorerst ausgesetzt

Apple stoppt vorerst Verkauf in der Türkei. Bestellungen im Online-Store blockiert.

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Apple stoppt vorerst Verkauf in der Türkei. Die Wirtschaftskrise in dem Land verschärft sich weiter, der iPhone-Hersteller zieht Konsequenzen. Laut einem Bericht von Reuters fiel die türkische Lira um 15 Prozent, nachdem Präsident Tayyip Erdogan die jüngsten Zinssenkungen energisch verteidigt hatte.

Apple hat allerdings keinen offiziellen Verkaufsstopp implementiert, sondern Verkäufe in dem türkischen Apple Online Store temporär unmöglich gemacht. Derart soll offenbar verhindert werden, das Neugeräte unter dem fairen Marktpreis verkauft werden, was auch internationale Kunden anziehen könnte.

Apple stoppt Verkauf im Online Store der Türkei

Der Apple Online Store in der Türkei ist nach wie vor online und damit aktiv und zeigt wie gehabt vollständige Produktlisten, Spezifikationen und Preise an. Kunden können jedoch keine Produkte in den Warenkorb legen. Der Online-Shop meldet stattdessen in den meisten Fällen, dass die entsprechende Geräte aktuell nicht verfügbar seien. Wie lange der „Verkaufsstop“ anhalten wird, ist nicht bekannt.

Die türkische Lira stürzte am Dienstag um 15 Prozent ab, einen Tag nachdem Erdogan erklärt hatte, er werde nicht von seiner umstrittenen Geldpolitik abrücken, die dazu geführt hat, dass die Zentralbank des Landes die Zinssätze gesenkt hat.

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