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Apple unterstützt Mitfahrdienst

Der amerikanische Konzern investiert eine Milliarde US-Dollar in den chinesischen Mitfahrdienst Didi Chuxing.

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Der amerikanische Konzern investiert eine Milliarde US-Dollar in den chinesischen Mitfahrdienst Didi Chuxing. Unternehmenschef Tim Cook sagte der Nachrichten-Agentur Reuters, dass diese Investition getätigt wird, um den chinesischen Markt besser deuten zu können. Experten vermuten allerdings, dass es eine gezielte Investition für den Absatzmarkt des zukünftigen Apple-Cars sein könnte. Wenn ja, könnten Mitfahrdienste die ersten sein, die ein autonom fahrendes Auto einsetzen würden.

Baut Apple tatsächlich ein Auto?

Für das Unternehmen Didi Chuxing ist das die bisher größte Einzelbeteiligung. Mit rund elf Millionen Fahrten täglich und einer Marktpräsenz von 80 Prozent in China, könnte jegliche Investition zukunftsträchtig sein. Apples Auto-Projekt mit dem Codenamen Titan ist seit 2015 ein Begriff. Apple hat keine Erfahrung im Automobilbau. Das macht aber nichts, denn Experten sind schon abgeworben, auch aus der Akkutechnik. Tesla-Chef Elon Musk sagte, dass der Bau eines Elektro-Autos ein offenes Geheimnis sei.

BMW und Mercedes ziehen nicht mit

Die Fahrzeugindustrie ist sich sicher, dass der US-Konzern das Fahrzeug alleine bauen kann. BMW und Mercedes Apple verneinen ihre Mitarbeit. Zu groß sei die Skepsis, wer letztlich die Kontrolle über das Vorhaben haben werde. Ob Apple nun ein autonom fahrendes Vehicle bauen wird, ist nicht sicher. Sicher ist allerdings, dass General Motors US-Dollar in den Mitfahrdienst Lift steckte und für eine Milliarde US-Dollar Cruise Automation. Fahrerlose Fahrzeuge scheinen in 25 Jahren normal zu sein. Das zumindest bescheinigt eine Analyse von Barclays.

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