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Apple: Trump fordert Strafzölle auf Mac-Teile

US-Präsident Donald Trump fordert hohe Strafzölle.

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Apple hat die Endmontage des Mac Pro aus den USA nach China verlagert. Das scheint US-Präsident Donald Trump nicht zu gefallen. Die Entscheidung des iPhone-Herstellers fiel angeblich aus Kostengründen. Damit ist der Mac Pro 2019 nicht mehr „Made in USA“.

Ein Sachverhalt, der wie Donald Trump am Freitag erklärte, Konsequenzen nach sich ziehen werden: Auf die in China für den Mac Pro gefertigten Teile müsse der Hersteller in jedem Fall Importzölle entrichten. Das US-Unternehmen hatte laut Heise Online unlängst einen Antrag auf Aufhebung der Strafzölle für bestimmte, vermutlich für den neuen Pac Pro gedachten Komponenten gestellt. Demnach würden sich diese nur in China herstellen lassen.

Donald Trump will Strafzölle durchsetzen

Der US-Präsident stellte nun nachdrücklich klar, die die Anträge auf Zollbefreiung nicht bewilligt werden. „Stell sie in den USA her, dann gibt es keine Zölle“, betonte Trump auf Twitter. Der US-Präsident war bereits im Wahlkampf mit dem Versprechen angetreten, Apple dazu zu zwingen, die Produktion in die USA zu verlagern.

Apple-Chef Tim Cook habe ihm „drei große, schöne Fabriken“ in Aussicht gestellt, erklärte Trump vor rund zwei Jahren. Apple selbst ließ die Aussage umkommentiert. Der iPhone-Hersteller hat zwar Investitionen in Milliardenhöhe in den US-Markt und bestimmte US-Zulieferer veranlasst, die Endmontage aber bislang in China belassen. Der Mac Pro 2019 soll angeblich von Auftragsfertiger Quanta montiert werden.

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