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Apple: Sony liefert zu wenig Kamerasensoren

Konsequenzen für iPhone 11-Verfügbarkeit?

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Sony meldet Lieferengpässe bei Bauteilen

Kamerasensoren für Apple iPhones werden knapp. Sony ist exklusiver Lieferant der Bauteile und kann laut Medienberichten trotz höherer Fertigungskapazitäten nicht ausreichend Sensoren liefern. Die iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max haben mit ihren drei Linsen auf der Rückseite und der Frontkamera vier Objekte an Bord.

Davon benötigt jede einen entsprechenden Kamerasensor. Entsprechende Sensoren bezieht Apple derzeit ausschließlich von Sony. Terushi Shimizu, Executive Vice President der Halbleitersparte von Sony musste nun in einem Interview gegenüber dem US-Portal Bloomberg einräumen, dass man zurzeit vor der Herausforderung stehe, die hohe Nachfrage nicht bedienen zu können.

Apple benötigt mehr Kamerasensoren

Sony gilt als weltweit führender Hersteller von Kamerasensoren und hält mit Stand Dezember 2019 einen Marktanteil von rund 51 Prozent. Der japanische IT-Konzern hatte seine Produktstätten in den letzten Monaten massiv ausgebaut. 2,4 Milliarden US-Dollar wurden investiert, dennoch scheinen die Anstrengungen nicht dazu geeignet, die enorme Nachfrage zu decken. Laut Shimizu wird bei Sony in 24-Stunden-Schichten gearbeitet.

Für die Zukunft plane man, die Produktionsstätten weiter auszubauen. Marktbeobachter wollen wissen, dass Sony im kommenden Jahr zahlreiche Hersteller von Smartphones mit sogenannten Time-of-Flight-Systemen beliefern wird. Möglicherweise werden auch die iPhone 12-Modelle mit der neuartigen 3D-Kamera ausgestattet.

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