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Apple Sammler steht vor dem finanziellen Ruin

Wiener hat die vielleicht größte Apple Sammlung auf der Welt.

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Der Wiener Roland Borsky sammelt Apple Computer. Im Laufe der Jahre hat der Mann eine beeindruckende Sammlung aufgebaut – durch seine Leidenschaft aber auch einen Schuldenberg von rund 20.000 Euro angehäuft. Sein größter Wunsch bleibt ein Apple-Museum basierend auf seiner Sammlung. Die Chancen dafür scheinen jedoch eher schlecht zu stehen.

Borsky kam laut Standard in den 1980er Jahren erstmals mit dem US-Unternehmen aus Cupertino in Kontakt. Damals arbeitete der Wiener als IT-Techniker und hatte seinen ersten Apple Computer rund um die Uhr in Betrieb. Verschiedene Anstellungen als Apple-Techniker folgten, der Schritt in die Selbstständigkeit als Reparaturwerkstatt für Mac & Co. wurde im Jahr 1996 vollzogen.

Roland Borsky will trotz Schulden nicht verkaufen

Heute umfasst die Sammlung des passionierten Apple-Fans die komplette Hardware, die der US-Konzern jemals auf den Markt gebracht hat, jahrzehntelang originalverpackte Software sowie unzählige Handbücher und Zubehörgeräte. Die Sammlung hat eine immense Größe. Die Lagerkosten kann Borsky inzwischen nicht mehr bezahlen und hat etwa 20.000 Euro Schulden angehäuft. Apple selbst will von dem loyalen Fan wenig wissen.

Die Idee eines Museums findet in Cupertino einfach keine Gegenliebe. „Heutige IT-Unternehmen wollen mit ihrer Vergangenheit nicht mehr konfrontiert werden. Für ist nur das Jetzt und die Zukunft wichtig“, fasst der 53-Jährige frustriert zusammen. Borsky läuft die Zeit weg, die Schulden wiegen schwer. Inzwischen haben ihm Kaufangebote aus der ganzen Welt erreicht, doch der Mann zögert. Wenn er sich mal von einem seinen Schätze trennt, dann nur an engagierte Sammler. Die Hoffnung auf ein Weiterleben seiner Sammlung will er nicht aufgeben.

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