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Apple: Rechtsstreit mit Ex-Mitarbeiter

Apple verklagt Ex-Chip-Entwickler Williams.

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Apple hat seinen ehemaligen Chip-Entwickler Gerald Williams III verklagt. Der US-Konzern wirft dem jetzigen Chef des Start-ups Nuvia Vertragsbruch vor. Das will Williams III nicht hinnehmen. Neun Jahre war er bei dem iPhone-Hersteller als leitender Entwickler für die Chips der iPhones und iPads verantwortlich.

Als sogenannter Chief Architect entwickelte er unter anderem das Chop-Design des aktuellen A13 Bionic. Im Frühjahr 2019 kündigte er sein Arbeitsverhältnis bei dem US-Unternehmen auf und sorgte im November mit einer Finanzierungsmeldung für sein Startup Nuvia für Schlagzeilen. Die Firmengründung ist laut The Register auch der Grund dafür, dass Apple Williams verklagt hat.

Apple verklagt Ex-Chip-Entwickler Williams

Die Klageschrift wurde offenbar bereits im August 2019 eingereicht. In dieser wirft der US-Konzern seinem ehemaligen Mitarbeiter Vertragsbruch vor. Williams soll bereits vor seiner Kündigung neue Mitarbeiter für sein Chip-Start-up unter den Angestellten des iPhone-Herstellers rekrutiert haben. Auch soll er seine Pläne, das Unternehmen verlassen zu wollen, verschleiert haben.

Zudem soll Williams seine Firma einzig zu dem Grund gegründet haben, dieses später von Apple aufkaufen zu lassen. Schließlich wisse er ganz genau, welche Technologien der US-Konzern künftig benötigen wird. Williams wiederum erklärte, dass die Klage gegen ihn keine rechtliche Grundlage habe. Auch stellt er in den Raum, dass der iPhone-Hersteller durch das illegale Auslesen von Textnachrichten an Informationen gegen ihn gelangt sein soll.

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