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Apple: Konvertierung von Kunden klappt ausgezeichnet

Apple hat mit seinem Ökosystem aus Hardware, Software und Diensten klare Vorteile.

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Apple hat mit seinem Ökosystem bestehend aus Hardware, Software und Diensten einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten. Zu diesem Ergebnis kommen die Marktbeobachter von Loup Ventures und belegen ihre Analyse am Beispiel von Spotify. Analyst Gene Munter erklärt, dass Apple potentielle Kunden wesentlich erfolgreicher in zahlende Nutzer umwandelt als der Musikdienst aus Schweden. Laut Munster kann der iPhone-Hersteller Interessenten bis zu 2,5x schneller in Kunden umwandeln als Spotify. Der Erfolg sei darauf zurückzuführen, dass Nutzer integrierte Erlebnisse schätzen, wie der US-Konzern sie mit iOS anbietet.

Laut Loup Ventures weiterhin ausführt, verfügen iOS-Nutzer über ein höheres verfügbares Einkommen im Vergleich zu Android-Besitzern. Das würde sich massiv auf die Anzahl tatsächlich zahlenden Abonnenten auswirken. Apple Music soll in den letzten acht Quartalen eine durchschnittliche Umwandlungsrate von 0,50 Prozent gehabt haben. Im Vergleich dazu erzielte Spotify 0,0 Prozent. Das würde bedeuten, dass Apple 2,5x effektiver bei der Umwandlung potenzieller Abonnenten in zahlende Kunden war. Der Markt von Spotify beinhaltet die Gesamtzahl der iOS- und Android-Nutzer, da die Erfahrung mit Spotify auf beiden Plattformen gleich ist.

Münster gibt zudem an, dass nur rund acht Prozent der aktiven iPhone-Nutzer für den Musik-Dienst bezahlen, was etwa 82 Millionen Menschen entspricht. Der iPhone-Hersteller hat in diesem Segment also noch reichlich Wachstumspotential. Loup Ventures und Munster gehen weiterhin davon aus, dass der „durchschnittliche Apple Music-Abonnent“ rund 7 US-Dollar pro Monat für Musik ausgibt. Damit würde Apple mit einem Musikdienst aktuell etwa 6,8 Millionen US-Dollar pro Jahr erwirtschaften. Der US-Konzern nennt keine offiziellen Nutzerzahlen, daher sind Analysten und Marktbeobachter auf Schätzungen angewiesen.

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