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Apple: Kommt bald das Roboterauto vom iPhone-Hersteller?

Apple will angeblich 2024 ein Roboterauto vorstellen. Google könnte schneller auf dem Markt sein.

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Apple will angeblich 2024 ein Roboterauto vorstellen. Die Google-Tochter Waymo könnte sogar schneller auf dem Markt sein. Die deutschen Hersteller hingegen hinken hinterher. Gerüchte, nach denen der iPhone-Hersteller an einem eigenen Auto arbeitet, sind alles andere als neu. Das sogenannte „Projekt Titan“ geistert seit Jahren durch die Medien. Die Tagesschau berichtet nun unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Reuters, dass die Entwicklung des Fahrzeugs weit fortgeschritten sein soll. Bislang sollen sechs Jahre Entwicklungszeit in das Projekt geflossen sein.

Der entscheidende Durchbruch sei mit offenbar neu entwickelten Akkus erzielt worden. „Das ist wie das erste Mal, als man ein iPhone sah“, zitierte Reuters einen Insider zu dem neuartigen Akku. Die Einführung solle zehn Jahre nach dem Start des Projekts kommen und die Erfolge auf den Straßen sichtbar machen. Der US-Konzern lehnte eine Stellungnahme ab. Bislang ist unklar, ob der US-Konzern aus Kalifornien an einem hauseigenen Fahrzeug oder nur an einem autonomen Fahrsystem, das in Autos traditioneller Hersteller eingebaut werden kann, arbeiten.

Dem Bericht zufolge sollen die Akkus in einem neuartigen „Monocell“-Design gebaut werden. Dabei würden die einzelnen Batteriezellen verstärkt und der verfügbare Platz vergrößert. Zudem prüfe Apple den Einsatz der sogenannten Lithium-Eisenphosphat-Technologie (LFP), bei der die Gefahr einer Überhitzung deutlich geringer sei als bei anderen Lithium-Ionen Akkus. Das Google-Unternehmen Waymo arbeitet ebenfalls an einem autonom fahrenden Fahrzeug. Robotertaxis des Unternehmens sind bereits im US-Bundesstaat Phoenix auf den Straßen unterwegs. Die Amazon-Tochter Zoox präsentierte in dieser Woche ihr Robotaxi der Öffentlichkeit. Das Startup testet das Fahrzeug derzeit in Las Vegas, San Francisco sowie im Silicon Valley. Die deutschen Hersteller hinken beim automatisierten Fahren hinterher. BMW und die Mercedes legten ihre Entwicklungskooperation vorerst auf Eis.

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