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Klage wegen Preisabsprachen

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840 Millionen US-Dollar fordert ein New Yorker Anwalt von Apple. Eine stolze Summe als Entschädigung dafür, dass Apple in Preisabsprachen mit eBook Publishern beteiligt gewesen sein soll. Das stellte ein Gericht bereits 2013 fest. Ziel der Maßnahmen von Apple soll es gewesen sein, höhere Preise für eBooks als Amazon verlangen zu können. Der Anwalt hat jetzt eine Sammelklage von eBook Käufern aus 33 Bundesstaaten eingereicht und fordert satte 840 Millionen US-Dollar von Apple.

Der hohe Betrag ist das Ergebnis von Aussagen aus 2013 und einer Einschätzung eines Wirtschaftswissenschaftlers der Standford University. Der will berechnet haben, dass die Geschädigten 280 Millionen US-Dollar zu viel bezahlt haben. 280 sind nicht 840: Der Anwalt fordert eine Verdreifachung, damit der Betrag dann fair aufgeteilt werden kann. Klingt etwas seltsam, diese anwaltliche Begründung. Es bleibt abzuwarten, wie Apple reagiert.

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