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Apple: Klage aufgrund Bildschirmgröße

Apple steht neuer Ärger ins Haus: Klage wegen Displays.

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Apple kommt nicht zur Ruhe. Der Patentstreit mit Qualcomm sorgt aktuell für allerlei Turbulenzen und auch US-Präsident dürfte mit seinen Überlegungen, iPhones mit zusätzlichen Importzöllen zu versehen, die Stimmung in Cupertino reichlich drücken. Nun kommt ein weiteres Ärgernis hinzu: Bei einem US-Gericht wurde von Kurzem eine Klage eingereicht.

Der Grund: Der iPhone-Hersteller soll bei den Angaben der Spezifikationen der Bildschirme seiner iPhone X-Serie geschummelt haben. Die Kläger vertreten die Auffassung, dass der US-Konzern bei den Modellen iPhone X, iPhone Xs und iPhone Xs Max falschen Angaben zu Displaygröße und Pixelanzahl gemacht habe.

Apple wird vor US-Gericht verklagt

Die Klageschrift besagt, dass Apple angeblich die Notch sowie Rundungen der Frontseite mit zum Display gezählt hat. Der Technologiekonzern kommt derart auf eine Displaygröße von 5,8 Zoll, laut der Klageschrift sollen es jedoch nur 5,6875 Zoll sein. Die Kläger behaupten weiter, dass der US-Konzern auch bei der angegebenen Pixelanzahl gelogen habe. Laut Hersteller soll das iPhone X eine Auflösung von 2436 x 1125 Pixeln haben.

Ein aktueller iPhone-Bildschirm besteht allerdings nicht aus echten Vollpixeln, die jeweils drei Subpixel für die Farben Rot, Grün und Blau aufweisen, sondern hat nur zwei Subpixel. Die Kläger folgern daraus, dass ein iPhone X einen schlechteren Bildschirm als das iPhone 8 Plus habe. Das sehen Experten anders: Der Bildschirm des iPhone Xs Max wurde unlängst zum Besten einer Art auf dem Markt gekürt.

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