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Apple ist Cupertino egal

Barry Chang ist sauer auf Apple. Der Konzern ließe sein Hauptquartier erneuern und die Umgebung der Kleinstadt sei Apple egal.

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Barry Chang ist sauer auf Apple. Der Konzern ließe sein Hauptquartier in Cupertino erneuern und die Umgebung der kalifornischen Kleinstadt sei Apple egal. So der Vorwurf des Bürgermeisters. Alteingesessene Einwohner der Stadt erhoben ebenfalls ihre Stimme gegen das IT-Unternehmen. Es würde Milliarden im Ausland bunkern und hierzulande nicht genügend Steuern zahlen. Die Immobilienpreise seinen für IT-Manager erschwinglich, aber nicht für normal verdienende Anwohner. Sie fordern sogar eine Einstellung für weitere Projekte der Digitalbranche.

Die Proteste häufen sich in Cupertino

Die strukturellen Missstände der Kleinstadt liegen auf der Hand. Die Immobilienpreise schnellen in die Höhe und Serviceangebote für IT-Manager eröffnen ihre Geschäfte. Das Preisniveau steigt und für alteingesessene Einwohner, die zu den Geringverdienern gehören, bleibt nicht viel Spielraum. Heftige Auseinandersetzungen zwischen Einwohnern und der IT-Branche sind vorprogrammiert. Und das schon seit längerer Zeit. Chang wirft der Regierung zu viel Verständnis für Apple und Co. vor und beklagt die veraltete Infrastruktur der Stadt.

Steuererhöhung nicht ausgeschlossen

Chang erwähnte, dass er bei einem Besuch bei Apple durch Sicherheitskräfte „entfernt“ wurde. Damals war er noch Stadtrat. Jetzt, als Bürgermeister der Kleinstadt, sieht er zwar die Stadt Cupertino als Technologiezentrum, zeigt aber dem Konzern seine kalte Schulter. „Steuern zu erhöhen ist nicht beliebt, aber ich habe keine Angst“, erklärte er. Der Bürgermeister organisierte eine Demo gegen Apple, doch keiner ging mit. Viele Bürger der Stadt sind in IT-fremden Jobs dennoch von den Großkonzernen abhängig.

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